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Satansröhrling-Boletus satanas Previous | Next >

Satansröhrling - Boletus satanas
Englisch: Devil’s Bolete

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Satansröhrling-Boletus satanas
Bild © (1)

Autor: Lenz 1831

Trivialnamen Deutsch:
Blutschwamm
Satans-Röhrling
Satanspilz
Satansröhrling
Teufelspilz

Synonyme:
Boletus crataegi Smotl.
Boletus crataegi Smotl. ex Hlavácek
Boletus foetidus Lagger
Boletus foetidus Trog
Boletus marmoreus Roques
Boletus sanguineus Krombh.
Boletus satanas (Lenz) Kuan Zhao & Zhu L.Yang
Boletus satanas Lenz
Boletus satanas f. crataegi Smotl.
Boletus satanas f. crataegi Smotl. ex Antonín & Janda
Boletus satanus Lentz
Boletus tuberosus var. satanas (Lenz) Bataille
Rubroboletus satanas f. crataegi (Smotl. ex Antonín & Janda) Janda & Kříž
Suillellus satanas (Lenz) Blanco-Dios
Suillus satanas (Lenz) Kuntze
Tubiporus satanas (Lenz) Maire 1937
Tubiporus satanas (Lenz) Ricken


Hut: auch jung schon dick polsterförmig bis halbkugelig, anfangs hellgrau, dann graugelb bis ocker, Rand überstehend und unregelmässig wellig.

Lamellen: Röhren jung gelb, dann vom Stiel her orange bis rot werdend, im Alter schmutzig-oliv, ausgebuchtet angewachsen, Röhrenboden gelb, bei Druck blauend

Fleisch: Fleisch gelblichweiß, im Schnitt langsam blau verfärbend, bald schwammig. Jung geruchslos, im Alter aasig.

Stiel: Stiel hellgelb und kurz, an der Spitze mit hellgelbem bis rötlichem, erhabenem Netz, gegen die Basis zunehmend karmin- bis himbeerrot, meist sehr dick, bauchig bis knollig.

Vorkommen: in Rotbuchenwäldern, auf kalkhaltigem boden oder direkt über Kalt, sehr selten

Geruch: Geruch unangenehm, aasartig.

Geschmack: Geschmack mild, nussartig, angenehm.

Sporen: Sporenpulver olivbräunlich.

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Speisewert:

giftig

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Bild 1 © (1) Harry Regin/www.pilzfotopage.de
Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 3 © (3) Jens H. Petersen/MycoKey

Abmessungen:

Hutbreite: 10.00 ... 25.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 12.00 - 15.00 x Breite: 5.00 - 6.50 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
Hutoberfläche:
glatt trocken glänzend faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt flockig, faserig oder überhängend
Hutfarbe:
weiß, weißlich creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Röhren
Lamellenfarbe:
orange, rot, rosa, pink
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Stiel und Farbe:
creme, gelb orange, rot, pink grau
Stielkonsistenz
fest, hart, z�h ä
Stielform, Stielbasis
Stiel mittig verdickt, bauchig, keulenförmig, spindelig Basis verdickt oder knollig, Knolle
Stieloberfläche:
trocken faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig netzartig, genattert
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dick fest, hart, zäh verfärbend Fleisch blauend Fleisch schwärzend

Geruch und Geschmack

Geruch:
Fisch, fischig, Kohl, verdorben anders unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend erdig, pilzig

Vorkommen

Frühling Herbst im Laubwald auf Erde bei oder auf Mosen, Torfmoosen bei Buchen oder Eichen