: - Melampsora galanthi-fragilis
Autor: Kleb.
Synonyme:
Uredo galanthi-fragilis (Kleb.) Arthur
Fruchtkörper: Pykniden wenig vortretend, flach, 80—100 µm hoch, 130—160 µm breit. Caeomalager auf grösseren gelblichen Flecken beider Blattseiten, zerstreut oder gruppenweise, oft ringförmig um die Pykniden, 1—2 mm im Durchmesser, oft aber zu grösseren Lagern zusammenfliessend, von Epidermisresten umgeben, orange.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Heteröcisch. Caeomasporen auf verschiedenen Kleine Schneeglöckchen (Galanthus nivalis), auch Gewöhnliches Schneeglöckchen genannt, Uredo- und Teleutosporen auf Bruch-Weide (Salix fragilis), Lorbeer-Weide (Salix pentandra).
Sporen: Caeomasporen kugelig bis eiförmig, meist etwas polyedrisch, 17—22 µm lang, 14 bis 19 µm breit, ziemlich dünnwandig, dicht- und feinwarzig. Uredosporenlager blattunterseits, vereinzelt blattoberseits, 0,5-1 mm im Durchmesser, zerstreut oder gruppenweise, von Epidermisresten umgeben, meist auf jelben Flecken, rund, lebhaft orange. Uredosporen meist länglich, birn- oder keulenförmig, selten oval, 25—38 µm lang, 12—16 µm dick, dickwandig (bis 3 f.i), entfernt stachelwarzig, am oberen Ende glatt und meist etwas dünnwandiger. Paraphysen meist kopfig, 50—70 µm lang, oben 17—23, im Stiel 2-5 µm dick, mit gleichmässig 2-5 µm dicker Membran. Teleutosporenlager zwischen Epidermis und Cuticula gebildet, meist blattoberseits, seltener blattunterseits, gruppenweise oder vereinzelt über die Blattfläche zerstreut, schwach polsterförmig, 0,5 mm im Durchmesser, schwach glänzend, dunkelbraun. TeleutoSporen unregelmässig prismatisch, an beiden Enden meist abgerundet, 25 bis 45 µm lang, 8—15 µm breit, blassbraun, dünnwandig, am Scheitel nicht dickwandiger.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971