: - Melampsora amygdalinae
Autor: Kleb.
Synonyme:
Uredo amygdalinae (Kleb.) Arthur
Fruchtkörper: Pykniden mit uhrglasförmig vertiefter Hymenialschicht, wenig vortretend. Caeomalager an jungen Zweigen und auf der Unterseite, vereinzelt auch auf der Oberseite junger Blätter, bis 1 mm lang, aber meist in mehrere Millimeter, auf den Zweigen bis über 1 cm lange Gruppen vereinigt und zusammenfliessend, lebhaft orange.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Autöcisch, alle Sporenformen auf immerblühende Mandelweide bzw. Mandelblättrige Weide (Salix triandra), weniger auf Loorbeer-Weide (Salix pentandra).
Sporen: Caeomasporen rundlich bis eiförmig, meist stumpfeckig, kettenförmig hintereinander mit kleinen sterilen Zwischenzellen gebildet, 18—23 µm lang, 14—19 µm breit, dickwandig, feinwarzig. Uredosporenlager auf kleinen gelben Flecken der Blattunterseite, klein, nur bis 0,5 mm im Durchmesser, lebhaft orange. Uredosporen eiförmig, eiförmiglänglich bis keulenförmig, mit verdicktem oberen Ende, 19—32 µm lang, 11—15 jU breit, dickwandig, entfernt stachelwarzig, am oberen Ende glatt. Paraphysen kopfförmig, 30—50 µm lang, am Kopf 10—18 µm am dünnen Stiel 4—5 µm dick, mitunter auch mehr keulenförmig. Teleutosporenlager blattunterseits, von der Epidermis bedeckt, klein, bis 0,5 mm breit, reif dunkelbraun, meist in kleinen Gruppen, zuweilen über die ganze Fläche verbreitet. Teleutosporen prismatisch, meist etwas unregelmässig an beiden Enden abgerundet, 18—42 µm lang, 7—14 µm dick, dünnwandig, hellbraun, ohne Verdickung: der Membran am Scheitel und ohne auffallenden Keimporus.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971

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