: - Puccinia saniculae
Autor: Grev.
Synonyme:
Puccinia saniculae Grev. 1824
Aecidium saniculae Cooke 1864
Dicaeoma saniculae (Grev.) Kuntze 1898
Synonyme:
Aecidium bunii var. saniculae Anon.
Aecidium saniculae Carmich.
Aecidium saniculae Carmich. ex Cooke
Dicaeoma saniculae (Grev.) Kuntze
Fruchtkörper: Pykniden in kleinen Gruppen auf beiden Blattseiten. Aecidien blattunterseits oder an den Blattstielen auf bräunlichen oder rötlichen Flecken, in kleinen rundlichen oder an Nerven und Blattstielen länglichen Gruppen von 2—4 mm Durchmesser angeordnet, becherförmig, mit weissem, eingeschnittenem, zurückgebogenem Rande.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Auf Wald-Sanikel (Sanicula europaea).
Sporen: Aecidiosporen kugelig- oder eiförmig- eckig, 18—26 µm lang, 15—22 µm breit, farblos, feinwarzig. Uredosporenlager blattunterseits auf kleinen, blasseren Flecken von 2— 3 mm Durchmesser, zerstreut, seltener zu wenigen in lockeren Gruppen vereinigt, klein, punktförmig, blass zimmetbraun. Uredosporen kugelig, ellipsoidisch oder eiförmig, am Scheitel nicht verdickt, aber überhaupt dickwandig, lockerstachelig, blass gelbbraun, 25—38 µm lang, 18—27 µm breit, mit zwei bis drei, flache, unbedeutende Kappen tragenden Keimporen. Teleutosporenlager ähnlich aber dunkler. Teleutosporen ellipsoidisch, länglich oder eiförmig, am Scheitel abgerundet, nicht oder nur wenig verdickt, in der Mitte leicht eingeschnürt, am Grunde abgerundet, seltener verschmälert, 26—45 µm lang, 18 —26 µm breit, glatt, braun, mit farblosem, kurzem, zartem, hinfälligem Stiel. Keimporen mit flacher, farbloser Papille, der der oberen Zelle meist am Scheitel, der der unteren gewöhnlich in der Nähe des Stielansatzes.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971