: - Puccinia coaetanea
Autor: Bubák
Synonyme:
Persooniella coaetanea (Bubák) Syd. 1922
Puccinia punctata var. coaetanea (Bubák) U. Braun 1982
Synonyme:
Persooniella coaetanea (Bubák) Syd.
Puccinia punctata var. coaetanea (Bubák) U.Braun
Fruchtkörper: Spermogonien gross, honig-bräunlich, auf beiden Seiten der Flecke in ziemlich grossen, dichten Gruppen, oft die Blattspitzen ganz bedeckend. Aecidien auf der Blattunterseite auf gelben, rötlichen oder violetten Flecken, zerstreut oder in kleinen Gruppen; Pseudoperidien niedrig, 250—420 µm breit, mit zurückgebogenem, zerschlitztem Rande; Pseudoperidienzellen im radialen Durchschnitt rhombisch, mit stärker verdickter Aussenseite.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Auf Asperula galioides.
Sporen: Sporen kugelig, eiförmig bis ellipsoidisch, fast immer polygonal, 20—26 µm. lang, 15—22 µm breit, mit dicht- und feinwarziger Membran. Uredolager anfangs aus demselbem Mycel wie die Aecidien, beiderseits hervorbrechend, ziemlich lange bedeckt, blasenförmig gewölbt, dann mehr oder weniger entblösst, zusammenfliessend, braun, staubig; aecidiengeborene Lager unterseits zerstreut oder auch oberseits, gewöhnlich nicht zusammenfliessend, sonst wie die vorigen. Sporen kugelig, eiförmig bis ellipsoidisch, 22—28,5 (seltener bis 31) µm lang, 20—24 µm breit, mit hellbrauner, feinstacheliger Membran und zwei bis drei Keimporen. Teleutosporenlager gewöhnlich unterseits, entweder aus demselben Mycel wie Aecidien und Uredosporen, oder aus uredogeborenem Mycel, und dann auch auf den Stengeln und Ästen, ziemlich gross, rundlich oder länglich, bald nackt, oft zusammenfliessend, schwarz, kompakt, schwach glänzend. Sporen gewöhnlich keulenförmig, oben abgestutzt, abgerundet oder verjüngt, in den Stiel keilförmig verschmälert, in der Mitte etwas eingeschnürt, 42—62 µm lang, mit glatter, kastanienbrauner Membran; obere Zelle am Scheitel bis auf 18 µm verdickt, daselbst dunkler, 20—28,5 µm breit, untere Zelle 17,5—22 µm breit; Stiel länger oder kürzer als die Spore, ziemlich dick, nicht abfälllig; Keimporus der Basalzelle oft mit breiter, hyaliner Papille.
Eingetragen durch: admin
Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971