: - Melanconis spodiaea
Autor: Tul. & C. Tul. 1856
Synonyme:
Melanconiella spodiaea (Tul. & C. Tul.) Sacc. 1882
Synonyme:
Melanconiella spodiaea Tul.
Melanconis spodiaea Tul. & C.Tul.
Melanconium bicolor var. ramulorum Corda
Fruchtkörper: Stroma aus kreisförmigem oder elliptischem Grunde flach kegelförmig, 2—3 mm breit, grau oder gräulich, zuweilen von einer weisslichen Saumschicht umgeben, von dem schwach aufgetriebenen Periderm bedeckt, das von dem Scheitel des Stromas rissförmig durchbohrt wird. Fruchtkörper zu 10—20 in einem Stroma, kreisförmig oder dichtstehend, in der oberen Rindensubstanz nistend, kugelig, mit zylindrischen, dünnen, zusammengeneigten, nur wenig vorragenden Mündungen.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Auf abgestorbenen Ästen von Hainbuche (Carpinus betulus), auch Weißbuche oder Hagebuche genannt.
Sporen: Schläuche zylindrisch-keulenförmig, 80—100 µm lang, 12—14 µm breit, achtsporig. Sporen ein- oder zweireihig, ellipsoidisch-zylindrisch, 16 bis 20 µm lang, 7—9 µm breit, zweizeilig, schwach eingeschnürt; Membran dunkelbraun, an jedem Ende mit einem kurzen, abgestutzen, farblosen Anhängsel. Konidienfrucht (Melanconium spodiaeum) rundliche, abgestutzt-kegelförmige Lager unter dem Periderm. Konidien ellipsoidisch oder eiförmig, 12—16 µm lang, 7 µm breit, einzellig, mit dunkelbrauner Membran als schwarzer Schleim austretend.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971