: - Penicillium expansum
Englisch: blue mold

Autor: Link
Synonyme:
Penicillium expansum Link 1809
Penicillium glaucum Stoll 1809
Synonyme:
Coremium leucopus Pers.
Penicillium aeruginosum Demelius
Penicillium crustaceum Link
Penicillium crustaceum subsp. crustaceum
Penicillium glaucum Stoll
Penicillium glaucum var. coremium Sacc.
Penicillium glaucum var. expansum Pers.
Penicillium glaucum var. fasciculatum Pers.
Penicillium glaucum var. foetidum Sopp
Penicillium glaucum var. inodorum Sopp
Penicillium glaucum var. pallidum Sopp
Penicillium kap-laboratorium Sopp
Penicillium leucopus (Pers.) Biourge
Penicillium musae Weid.
Penicillium plumiferum Demelius
Penicillium variabile Wehmer
Fruchtkörper: Fruchtkörper als Sklerotien mit sehr langsamer Entwicklung ausgebildet, mehr oder weniger kugelig, 0,16— 0,19 mm breit, oft etwas höckerig, zuweilen zu zwei bis mehreren miteineinander verwachsen, rötlich-orangefarben oder rotbraun. Peridium bei reifen Früchten aus zwei bis drei Zelllagen bestehend, bräunlich oder gelblich. Schläuche kugelig oder ellipsoidisch, etwa 12—15 µm lang, 8—10 µm breit, achtsporig. Konidienfruktifikation schimmelartig; Mycel weit verbreitet, farblos, weisse, strahlige Rasen bildend. Konidienträger aufrecht, 1—2 mm lang, 4—5 µm breit, mit Querwänden versehen, farblos, am Ende durch mehrfache Verzweigungen in ein Bündel zylindrischer Zweige geteilt, von denen jeder ein oder mehrere pfriemliche Sterigmen trägt, die etwa l/3tel so lang als der Pinsel sind und an µmhren Spitzen die Sporen abschnüren. Konidien kugelig, in langen Ketten zusammenhängend, 2—3 µm breit, anfangs farblos, später in Masse blaugrau oder schmutzig braungrau; Membran glatt.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Ist der verbreitetste und häufigste Schimmel (die Konidienfruchtform) auf allerlei organischen Stoffen, namentlich Speisen, eingemachten Früchten usw.
Sporen: Sporen geballt, ellipsoidisch, 5—6 µm lang, 4 bis 4,5 µm breit; Membran mit drei bis vier Querrippen, welche am Rande als spitze Vorsprünge erscheinen und den Sporen ein sternförmiges Aussehen geben, bei der Keimung zweiklappig aufspringend, hellgelblich. Die Ascusfrüchte sind selten und entwickeln sich nur unter bestimmten Bedingungen, besonders bei Luftabschluss auf günstigem Nährboden.
Eingetragen durch: admin
Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971
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