: Stachelsporling - Trechispora subsphaerospora
Autor: (Maire) Parmasto 1968
Synonyme:
Corticium sphaerosporum (Maire) Höhn. & Litsch. 1908
Cristella sphaerospora (Maire) Donk 1957
Hypochnus sphaerosporus Maire 1905
Phlebiella sphaerospora (Maire) Bondartsev & Singer 1953
Soppittiella sphaerospora (Maire) Park.-Rhodes 1955
Fruchtkörper: Pilz ausgebreitet, sehr zarte, spinngewebsartige bis dünnhäutige, dem Substrate locker anhaftende, am Rande gleichartige oder allmählich verlaufende, oder auch faserige, schneeweisse, später in der Mitte schwach gelbliche Überzüge bildend. Hymenium nicht geschlossen, mehlig bis krümelig zerfallend. Basidien birn- oder keulenförmig, 8—12 µm lang, 4—5 µm breit. Sterigmen vier, pfriemenförmig, gerade, 3—5 µm lang.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Auf blosser Erde, morschem Holz
Sporen: Sporen kugelig oder kugelig-eckig, grobwarzig, farblos, stets mit einem Öltröpfchen, 2—3 µm im Durchmesser betragend, Hyphen ziemlich regelmässig, sehr zartwandig, glatt, farblos, 2—4 µm dick, mit Schnallenbildungen. Basale Hyphen zum Teil zu aderig verzweigten Strängen vereint, welche durch das Hymenium des Pilzes durchscheinen. Hyphen zum Teil durch kleine Krystalle von oxalsaurem Kalk inkrustiert. Maschen des lockeren basalen und subliymenialen Gewebes von nadel- oder spindelförmigen, 10—25 µm langen Krystallen erfüllt.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971