Rotbraune Koralle - Ramaria rubella
Autor: (Schaeff.) R.H.Petersen
Trivialnamen Deutsch:
Rotbraune Koralle
Synonyme:
Clavaria acris Peck 1902
Clavaria condensata var. rubella (Schaeff.) Sacc.
Clavaria palmata var. rubella (Schaeff.) Pers.
Clavaria rubella Schaeff. 1774
Ramaria acris (Peck) Corner 1961
Ramaria rubella (Schaeff.) R.H. Petersen 1974
Ramaria rubella f. blanda R.H.Petersen
Ramaria rubella var. himalaica K.S.Thind & Sharda
Sporokarpe bis zu 8 cm hoch, bis zu 5,5 cm breit, spindelförmig bis annähernd kugelig, lignicol (auf Holz wachsend). Geruch unauffällig. Geschmack scharf. Stiel fast verzweigt von der Basis, bis zu 1 cm dick, mit basalem Myzel, an der Basis weiß. Äste bis zu 4 mm dick, mehr oder weniger aufrecht bis offen und ausgebreitet, oft abgeflacht, besonders an den Achseln, und dann etwas geweihartig verzweigt, rosa-bräunlich, blass rosa-zimtfarben, blass weinrot-zimtfarben bis haselnussfarben, Internodien nehmen allmählich ab, Achseln schmal bis breit gerundet, meist steril. Fleisch weiß, zäh. Hymenium meist einseitig, glatt, sterile Oberfläche runzelig, scheinbar etwas blasser als das Hymenium, Spitzen zart und aufrecht bis offen und gerundet, weiß bis blass cremefarben. FSW (Frischsporenfarbe) tief olivgrau. Basidien 45-50 x 7,4-8,9 µm, keulig, 4-sporig. Sterigmata gerade, divergierend, peripher. Klammerverbindungen vorhanden. Sporen breit eiförmig bis breit ellipsoid, 6,3-8,1 x 4,4-5,9 µm, mit Ornamentierung aus verstreuten, prominenten Warzen oder kurzen, mäandernden Graten, rot-bräunliches Sporenpulver, dünnwandig, Apikulus prominent, exzentrisch, über 1 µm lang, oft mit einem Höcker an der oberen Basis, distal verjüngend.
Fruchtkörper:
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Substrat und Habitat: Fruchtet auf Holz in Nadelwäldern. Saison: Fruchtet im Oktober.
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Zuletzt geändert: Son , 30.Mar 2025