Gesäter Kohlenkugelpilz - Lasiosphaeria spermoides
Autor: (Hoffm.) Ces. & De Not. 1863
Trivialnamen Deutsch:
Gesäter Kohlenkugelpilz
Synonyme:
Hypoxylon miliaceum Bull.
Lasiosphaeria spermoides (Hoffm.) Ces. & De Not. 1863
Leptospora spermoides (Hoffm.) Fuckel
Psilosphaeria spermoides (Hoffm.) Stev.
Ruzenia spermoides (Hoffm.) O. Hilber 2002
Ruzenia spermoides (Hoffm.) O. Hilber ex A.N. Mill. & Huhndorf 2004
Ruzenia spermoides (Hoffm.) O.Hilber ex A.N.Mill. & Huhndorf
Sphaeria granum Fl.
Sphaeria spermoides Hoffm. 1790
Sphaeria spermoides var. spermoides Hoffm. 1790
Stigmatisphaera spermoides (Hoffm.) Dumort.
Thaxteria spermoides (Hoffm.) Höhn.
Fruchtkörper: Fruchtkörper gesellig, gewöhnlich sehr dichtstehend, eine weit verbreitete Kruste bildend, am Grunde oft von schwarzbraunem Filz umgeben, kugelig, oder nach unten etwas verschmälert, 0,5—0,7 mm breit, mit warzenförmiger Mündung. Peridium mattschwarz, feinrunzelig, starr, kohlig, brüchig, kahl.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Auf alten Baumstumpfen, besonders auf dem Hirnschnitt abgehauener Stämme von Erlen und Eschen.
Sporen: Schläuche keulenförmig, nach unten in einen langen Stiel verschmälert, am Scheitel verdickt, 130—160 µm lang, 8—10,5 µm breit, achtsporig. Sporen zweireihig, zylindrisch, gewöhnlich im unteren Drittel knieförmig umgebogen, 19 — 30 (meist bis 23) µm lang, 4-6 µm breit, einzellig, farblos; Inhalt später oft zweiteilig. Paraphysen fadenförmig verzweigt. Die Sporenmasse tritt meist als weisse Ranken aus der Mündung hervor.
Eingetragen durch: admin
Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971