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Warzige Hirschtrüffel-Elaphomyces granulatus Previous | Next >

Warzige Hirschtrüffel - Elaphomyces granulatus
Englisch: False Truffle

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Warzige Hirschtrüffel-Elaphomyces granulatus
Bild © (1)

Autor: Fr.

Trivialnamen Deutsch:
Kleinwarzige Hirschtrüffel
Warzige Hirschbrunst

Synonyme:
Elaphomyces cervinus (L.) Schltdl. 1824
Lycoperdon cervinum L. 1753
Scleroderma vulgare var. cervinum (L.) W.G. Sm. 1908
Elaphomyces officinalis Nees,
Elaphomyces Leucocarpus Vittad.
Elaphomyces granulatus Fr.
Elaphomyces rugosus Fr.
Hypogaeum cervinum Pers.
Scleroderma cervinum Pers.
Tuber cervinum Nees.
Ceraunium granulatum Wallr.

Ceraunium granulatum (Fr.) Wallr.
Ceraunium scabrum (Willd.) Wallr.
Elaphomyces asperulus var. hassiacus (R.Hesse) Fontana
Elaphomyces cervinus (L.) J.Schröt.
Elaphomyces cervinus var. hassiacus (R.Hesse) E.Fisch.
Elaphomyces cervinus var. scaber (Willd.) Schltdl.
Elaphomyces granulatus f. pallidosporus De Vito, Faust.García, A.Paz & Lavoise
Elaphomyces granulatus var. scaber (Willd.) Rabenh.
Elaphomyces hassiacus R.Hesse
Elaphomyces plicatus R.Hesse
Elaphomyces vulgaris var. columellifer Corda
Elaphomyces vulgaris var. granulatus (Fr.) Corda
Hypogaeum cervinum (L.) Pers.
Lycoperdastrum cervinum (L.) Kuntze
Lycoperdon scabrum Willd.
Phymatium fulvum Chevall.
Scleroderma aurantium var. cervinum (L.) Rea
Scleroderma cervinum (L.) Pers.
Scleroderma cervinum subsp. cervinum
Scleroderma cervinum var. granulatum Alb. & Schwein.
Scleroderma cervinum var. scabrum Pers.
Scleroderma vulgare subsp. cervinum (L.) W.G.Sm.
Scleroderma vulgare var. cervinum (L.) W.G.Sm.
Sphaeria cervina (L.) F.H.Wigg.
Tuber cervinum (L.) Nees


Fruchtkörper: Fruchtkörper regelmässig kugelig oder abgeplattet, haselnuss- bis hühnereigross, in eiuer aus Wurzelzweigen und gelbem Mycel gebildeten, leicht ablösbaren Hülle eingeschlossen, mit hellgelber bis gelbbrauner oder rötlichgelber Oberfläche. Peridie 2—4 mm dick; Rinde aus etwa 0,3 mm hohen, kegeligen Warzen bestehend, zwischen denen durch weitlumige, hellgelbe Hyphen die Zwischenräume fast vollständig ausgefüllt werden, weshalb die Oberfläche nur mit wenig vorspringenden Wärzchen besetzt erscheint.

Oberfläche, Hülle:

Inneres, Innenmasse: Innere Peridienschicht weisslich oder gelblich, nach innen zu oft rötlich aus ganz gleichartigem Geflecht ohne Aderung bestehend.

Basis, Ständer:

Vorkommen: Unter Kiefern, Fichten, Eichen, Buchen, unter der Humusschicht. Verbreitet.


Hinweise, Infos und Verwechslungsmöglichkeiten:
War früher als Mittel zur Behandlung von Geschlechtskrankheiten bei Mensch und Tier in Gebrauch.

Geruch: schwach pilzartig

Sporen: Sporenmasse reif schwarz, von grauen, radial verlaufenden sterilen Adern durchsetzt. Asci ellipsoidisch oder birnförmig, etwa 50 µm lang, 40 µm breit, sechs bis achtsporig. Sporen im Ascus unregelmässig gelagert, kugelig, 28—32 µm dick, mit sehr dicker, aus zwei Schichten bestehender Membran, deren äussere dickere, anfangs farblose, von radial gestellten, lichtbrechenden, später dunkel gefärbten Stäbchen durchsetzt wird; später wird die Zwischensubstanz zwischen den Stäbchen gelöst und die Sporenoberfläche erscheint uneben, die Spore selbst wird ganz undurchsichtig schwarz.

Eingetragen durch: admin
Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971

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Speisewert:

kein Speisepilz

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Bild 1 © (1) swefungi.se Irene Andersson


Abmessungen:
Fruchtkörper Breite: 1.00 ... 7.00 cm
Fruchtkörper Höhe: 1.00 ... 7.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 28.00 - 33.00 x Breite: 28.00 - 33.00 µm

Fruchtkörper

Fruchtkörper Form:
kugelförmig keulenförmig knollig, kartoffelförmig birnenförmig scheibenartig
Fruchtkörper Konsistenz:
weich zäh knorpelig
Fruchtkörperoberfläche:
runzelig warzig drüsig grobschuppig, sparrig, schuppig, zottelig, wollig
Fruchtkörperfarbe:
creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Fruchtkörperinneres:
voll geadert/marmoriert

Ständer und Ständerbasis

Basis und Ständer:
Stiel- bzw. Ständeroberfläche:
Stielansatz:

Kopf und Hülle

Falls Fruchtkürper mit Kopf::
Falls Hülle vorhanden:

Vorkommen, Fleisch, Geschmack und Geruch

Vorkommen:
unterirdisch halb unterirdisch Frühling Sommer Herbst Winter im Nadelwald im Laubwald bei Kiefern oder Tannen bei Buchen oder Eichen
Fleisch:
dünn dick weich, schwammig fest, hart, zäh
Geruch:
pilzartig, pilzig, erdig unauffällig andere Gerüche
Geschmack: