Kleinsporige Kohlenbeere - Camarops microspora
Autor: (P. Karst.) Shear 1938
Trivialnamen Deutsch:
Erlen-Kernpilz
Kleinsporige Kohlenbeere
Synonyme:
Anthostoma microsporum P. Karst. 1869
Lopadostoma microsporum (P. Karst.) P.M.D. Martin 1969
Numulariola microspora (P. Karst.) P.M.D. Martin 1969
Phaeosperma helvetica Fuck.
Phaeosperma microspora Karsten.
Anthostoma microsporum P.Karst.
Camarops microspora (P.Karst.) Shear
Fuckelia microspora (P.Karst.) Cooke
Lopadostoma microsporum (P.Karst.) P.M.D.Martin
Numulariola microspora (P.Karst.) P.M.D.Martin
Phaeosperma microsporum (P.Karst.) P.Karst.
Fruchtkörper: Stromata selten einzeln, meist in kleineren oder grösseren Gruppen oder herdenweise beisammenstehend, oft zusammenfliessend und eine weit ausgebreitete Kruste bildend, in der dicken Rinde nistend und durch das Periderm hervorbrechend, von dessen aufgerichteten Lappen seitlich umgeben, halbkugelig oder länglich, stark aufgetrieben und weit hervorragend, aussen schwarz, innen graubraun oder schwarzgrau, 3—4 mm breit, 2—3 mm dick. Perithecien im unteren Teile des Stromas ordnungslos und dicht zusammengedrängt, meist eiförmig, durch den gegenseitigen Druck aber oft kantig oder eckig, zart, schwärzlich, ziemlich gross, mit langen (1 mm), stumpf kegelförmigen, durchbohrten, schwarzen Mündungen, die auf dem Gipfel des Stromas dicht zerstreut ziemlich weit vorragen.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: An alter, dicker Rinde von Erlen und Birken.
Sporen: Schläuche spindelförmig- keulig, sehr lang gestielt, achtsporig, 24—32 µm lang im sporentragenden Teil), 4—5 µm dick, von fädigen Paraphysen umgeben. Sporen schräg ein- oder fast zweireihig, länglich, an beiden Enden stumpf, oft mit zwei Öltröpfchen, einzellig, durchscheinend, braun, 5—6 µm lang, 2—2,5 µm dick.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971