Schmutzbecherling - Bulgaria inquinans
Englisch: Black Bulgar

Autor: (Pers.) Fr. 1825
Synonyme:
Bulgaria inquinans (Pers.) Fr. 1825
Peziza inquinans Pers. 1794
Peziza turbinata Relhan 1785
Peziza polymorpha Witth.{?}
Phaeobulgaria polymorpha (Oeder) Ferd. & Jørgensen{?} 1938
Phaeobulgaria inquinans (Pers.) Nannf. 1932
Bulgaria polymorpha Oeder ex Wettst.
Tremella turbinata Huds. 1778
Lichen fungosus With.
Ascobolus inquinans (Pers.) Nees 1816
Peziza vesiculosa var. turbinata (Pers.) Pers. 1822
Fruchtkörper: Fruchtkörper gesellig und meist in Büscheln aus der Rinde vorbrechend, anfangs kugelig, später kreisel-, zuletzt tellerförmig, 1—4 cm breit, bis 2 cm hoch, aussen anfangs umbrabraun, runzelig und kleiig bestäubt, später mattschwarz. Scheibe glänzend schwarz.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: An abgestorbenen und gefällten Eichen- und Buchenstämmen, an Klafterholz. Greift aber auch zweifellos geschwächte oder erkrankte Bäume an. Selten an Walnussbäumen. Verbreitet und häufig.
Hinweise, Infos und Verwechslungsmöglichkeiten:
Gilt in Asien und Frankreich als essbar, aber man muss nicht alles essen...
Sporen: Schläuche zylindrisch-keulenförmig, 150—200 µm lang (sporenführender Teil 40—50), 9—10 µm breit, an der Spitze verdickt. Porus durch Jod blau werdend. Sporen einreihig, ellipsoidisch, einseitig abgeflacht, zu acht, von denen gewöhnlich nur vier die vollkommene Grösse erreichen und braune, glatte, dicke Membran erhalten, während die vier anderen kleiner und farblos bleiben, 12—14 µm lang, 6—7 µm breit. Paraphysen fadenförmig, 1 µm breit, an der Spitze oft hakig gekrümmt, olivenbraun. Auch die farblosen Sporen keimen.
Eingetragen durch: admin
Zuletzt geändert: Fre , 13.Jan 2012
Speisewert:
Gewürzpilz
Für volle Auflösung bitte auf da Bild klicken:
|
|
|
|
|
Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 3 © (3) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 4 © (4) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 5 © (5) Jens H. Petersen/MycoKey