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Rillstieliger Seitling-Pleurotus cornucopiae Previous | Next >

Rillstieliger Seitling - Pleurotus cornucopiae
Englisch: Branching Oyster

Rillstieliger Seitling-Pleurotus cornucopiae
Bild © (1)

Autor: (Paulet) Rolland 1910

Synonyme:
Rillstieliger Seitling

Agaricus cornucopiae (Paulet) Pers. 1828
Agaricus dimidiatus Bull. 1791
Crepidotus cornucopiae (Paulet) Murrill 1916
Dendrosarcus cornucopiae Paulet 1793
Fungus cornucopiae Paulet 1793
Lentinus cornucopioides Klotzsch 1835
Pleurotus ostreatus Cooke
Pleurotus ostreatus var. cornucopiae (Paulet) Pilát 1935
Pleurotus ostreatus forma cornucopiae (Paulet) Quél. 1886
Pocillaria cornucopioides (Klotzsch) Kuntze 1891


Hut: blass gelbbraun bis grau bräunlich, im Alter verblassend, jung flockig, später kahl

Lamellen: schmutzig weisslich bis gelblich, u.U. mit rosa schimmer, stark herablaufend (fadenförmig rillig, wodurch der Pilz seinen Namen erhalten hat)

Fleisch: weiss.

Stiel: exzentrisch, von den weit herablaufenden, queradrigen Lamellen rillig bis netzig überzogen.

Vorkommen: auf Laubholz, bei Pappel, besonders Ulme, aber auch bei Acer, Betula, Fagus, Populus tremula, Quercus und Tilia. Sommer bis Herbst.

Geruch: auffällig mit Komponenten von Mehl, Anis, Sperma.

Sporen: Sporenpulver lila.

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Speisewert:

essbar

Für volle Auflösung bitte auf da Bild klicken:
© (1)
Bild 1 © (1) Harry Regin/www.pilzfotopage.de

Abmessungen:

Hutbreite: 5.00 ... 12.00 cm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt eingedrückt, trichterförmig
Hutoberfläche:
glatt trocken matt
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig
Hutfarbe:
creme, gelb gelb, gelblich hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich creme, ocker orange, rot, rosa, pink grau
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
herablaufend Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich creme, gelb
Stielkonsistenz
ä
Stielform, Stielbasis
Stiel in Hutnähe bzw. Spitze dicker, verdickt, trichterig Stiel seitlich, nicht mittig, exzentrisch
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift rissig, körnig, warzig, drüsig, felderig, pflasterig, narbig netzartig, genattert
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dick weich, schwammig

Geruch und Geschmack

Geruch:
Anis Mehl, mehlartig Sperma, käsig anders
Geschmack:
erdig, pilzig

Vorkommen

Herbst Winter im Laubwald auf Holz