Winterfälbling - Hebeloma hiemale
Autor: Bres.
Trivialnamen Deutsch:
Hebeloma hiemale
Winter-Fälbling
Winterfälbling
Synonyme:
Hebeloma crustuliniforme var. hiemale (Bres.) Maire
Hebeloma hiemale Bres. 1892
Hebelomatis hiemale (Bres.) Locq. 1979
Hut: jung gewölbt, dann ausgebreitet und gebuckelt oder niedergedrückt, ockerbraun bis rötlichbraun oder schmutzigbraun, Mitte oft gelbbraun, kahl, schmierig, Rand jung weisslich flockig.
Lamellen: gedrängt, etwas ausgebuchtet, fleischgrau, weisslich, später milchkaffeebraun bis zimtbraun.
Fleisch: fest, weisslich, im Stiel hohl, mit spitzem, fransigem, vom Hutfleisch in die Stielhöhle ragenden Zäpfchen.
Stiel: zylindrisch, weisslich, zur Basis gelblichbraun und fast faserig, Spitze weisslich kleiig, ausgestopft hohl.
Vorkommen: in lichtem Wald, am Waldrand, bei Gebüsch, gesellig, vom Spätherbst bis Frühling.
Geruch: fruchtig-aromatisch bis rettichartig.
Geschmack: bitter.
Speisewert:
kein Speisepilz
Abmessungen:
Hutbreite: 3.00 ... 5.00 cmStiellänge: 2.00 ... 4.00 cm
Stieldurchmesser: 0.50 ... 0.70 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 11.00 - 13.50 x Breite: 5.90 - 7.50 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt
trocken
faserig, schuppig, haarig, borstig
seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
flockig, faserig oder überhängend
Hutfarbe:
weiß, weißlich
creme, gelb
gelb, gelblich
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich
creme, ocker
gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen
breit angewachsen
Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Länge: 2.00 cm ... 4.00 cmDicke: 0.50 cm ... 0.70 cm
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich
creme, gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
äStielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
faserig, schuppig, haarig, borstig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest
Fleisch
dünn
dick
weich, schwammig
fest, hart, zäh
Geruch und Geschmack
Geruch:
Gurke, Rettich, Kartoffel
anders
Geschmack:
mild
Vorkommen
Frühling
Herbst
Winter
im Nadelwald
im Laubwald
in Sträuchern und Gebüsch
auf Wegen, kahlen Plätzen, Schotterplätzen
auf Erde
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