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Wollfädiger Risspilz-Inocybe sindonia Previous | Next >

Wollfädiger Risspilz - Inocybe sindonia

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Wollfädiger Risspilz-Inocybe sindonia
Bild © (1)

Autor: (Fr.) P.Karst.

Trivialnamen Deutsch:
Wollfädiger Risspilz

Synonyme:
Agaricus muticus Fr. 1863
Agaricus sindonius Fr. 1838
Inocybe commutabilis Furrer-Ziogas 1952
Inocybe eutheles NCL (1960)
Inocybe eutheles var. commutabilis (Furrer-Ziogas) Reumaux 1984
Inocybe eutheles var. kuehneri (Stangl & J. Veselský) Reumaux 1984
Inocybe kuehneri Stangl & J. Veselský 1974
Inocybe mutica (Fr.) P. Karst. 1887

Inocybe eutheles var. kuehneri (Stangl & J.Veselský) Reumaux
Inocybe kuehneri Stangl & J.Veselský
Inocybe mutica (Fr.) P.Karst.
Inocybe mutica (Fr.) Sacc.
Inocybe sindonia var. robusta E.Ludw.


Hut: jung kegelig-glockig, später ausgebreitet, mit fleischigem Buckel, filzig-faserig bis kleinschuppig seidenartig glänzend, blassbeige, später rötlichbraun, Rand jung mit flüchtigen, dichten, weisslichen Cortinaresten behangen.

Lamellen: angewachsen, cremeweiss bis blass braun, Schneiden weisslich bewimpert.

Fleisch: weisslich, teilweise schwach gelblich oder rosa.

Stiel: voll, zylindrisch, faserig, riefig, wachsgelb bis blass ockerlich, im oberen Teil rosa überhaucht und bereift, Basis leicht verdickt.

Vorkommen: im Laubwald und Nadelwald, Sommer bis Spätherbst.

Geruch: schwach mehlartig oder nach Waschmittel

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Speisewert:

giftig

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© (1)
© (2)
Bild 1 © (1) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 2 © (2) Leif Stridvall stridvall.se


Abmessungen:

Hutbreite: 2.00 ... 7.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 6.70 - 10.00 x Breite: 4.00 - 5.50 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
trocken faserig, schuppig, haarig, borstig wollig, grobschuppig, grobfaserig seidig, samtig, lederig, filzig riefig Schleierreste auf Hut
Hutrand:
glatt flockig, faserig oder überhängend
Hutfarbe:
weiß, weißlich creme, gelb gelb, gelblich hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
creme, ocker hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Rand heller Aussenschicht bzw. Schneide gezahnt, gewimpert, gesägt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Stiel und Farbe:
creme, gelb orange, rot, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
ä faserig
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick Stiel mittig verdickt, bauchig, keulenförmig, spindelig
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest

Fleisch

dünn dick weich, schwammig fest, hart, zäh biegsam, nachgiebig, glasig, saftig

Geruch und Geschmack

Geruch:
Mehl, mehlartig Sperma, käsig anders unauffällig
Geschmack:
erdig, pilzig

Vorkommen

Herbst Winter im Nadelwald im Laubwald auf Erde