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Spitzkegeliger Kahlkopf-Psilocybe semilanceata Previous | Next >

Spitzkegeliger Kahlkopf - Psilocybe semilanceata
Englisch: Liberty Cap

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Spitzkegeliger Kahlkopf-Psilocybe semilanceata
Bild © (1)

Autor: (Fr.) P.Kumm.

Trivialnamen Deutsch:
Liberty Cap
Magic Mushroom
Skkk
Spitzkegeliger Kahlkopf

Synonyme:
Agaricus semilanceatus Fr. 1818
Panaeolus semilanceatus (Fr.) J.E. Lange 1936
Panaeolus semilanceatus (Fr.) J.E. Lange 1939

Agaricus callosus var. semilanceatus (Fr.) Weinm.
Coprinarius semilanceatus (Fr.) J.Schröt.
Geophila semilanceata (Fr.) Quél.
Panaeolus semilanceatus (Fr.) J.E.Lange
Panaeolus semilanceatus (Fr.) Quél.
Psilocybe semilanceata f. sterile E.Ludw.
Psilocybe semilanceata var. microspora Singer
Psilocybe semilanceata var. obtusata Bon
Stropharia semilanceata (Fr.) P.Karst.


Hut: glockig, spitzkegelig, abgesetzte Papille, hygrophan, feucht: dunkelbraun bis olivbraun, schmierig trocken: hell ocker, der Hut bildet einen spitzen Kegel mit einem Winkel von ca. 55 Grad, wird im Alger aber flacher, Rand zart gerieft, Huthaut leicht abziehbar.

Lamellen: Lamellen schmal angeheftet, jung lehmigbraun, später dunkel purpurbraun, Schneiden weiss.

Fleisch: Fleisch dünn, feucht, häutig, im Hut blassgelblich, im Stiel bräunlich.

Stiel: Stiel braunweisslich bis ocker, Basis oft bläulich verfärbt, knorpelig, verbogen, bei Druck auf den unteren Stielteil verfärbt sich dieser sehr langsam blau,

Vorkommen: Vorkommen an grasigen, nährstoffreichen Stellen, auf Weiden, von ca. August bis Oktober


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Auf Grund des psilocybingehaltes haben viele Kahlköpfe halluzinogene Wirkungen. Wegen seiner stark halluzinogenen Eigenschaften ist der Pilz manchmal Ziel verschiedener Experimente, auf die man aber im Zuge einer dauerhaften Gesundheit verzichten sollte. Wird als Droge in illegalem Kleinanbau in Europa, Afrika und Amerika kultiviert.

Geruch: rettigartig, nach Gras

Geschmack: Geschmack unauffällig, mild

Sporen: Sporenpulver dunkelbraun, purpurbraun.

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Speisewert:

giftig

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© (2)
Bild 1 © (1) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey


Abmessungen:

Hutbreite: 0.50 ... 2.00 cm
Stiellänge: 4.00 ... 13.00 cm
Stieldurchmesser: 0.10 ... 0.20 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 12.50 - 16.00 x Breite: 6.20 - 7.80 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt schmierig, schleimig, fettig, klebrig
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
creme, gelb gelb, gelblich hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grün, oliv hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren unterschiedlich lang oder gegabelt Lamellen bzw. Röhren dünnschichtig, schmale Schicht Rand heller Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 4.00 cm ... 13.00 cm
Dicke: 0.10 cm ... 0.20 cm
Stiel und Farbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
fest, hart, z�h ä
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick Stiel verbogen, geknickt
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift faserig, schuppig, haarig, borstig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dünn biegsam, nachgiebig, glasig, saftig

Geruch und Geschmack

Geruch:
Gurke, Rettich, Kartoffel unauffällig
Geschmack:
anders

Vorkommen

Sommer Herbst in Sträuchern und Gebüsch auf Wiesen auf Äckern, Feldern auf Erde auf Mist und Dung