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Rauchblättriger Schwefelkopf - Hypholoma capnoides
Englisch: Conifer Tuft

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Rauchblättriger Schwefelkopf-Hypholoma capnoides
Bild © (1)

Autor: (Fr.) P.Kumm.

Trivialnamen Deutsch:
Graublättriger Schwefelkopf
Milder Schwefelkopf
Rauchblättriger Schwefelkopf

Synonyme:
Agaricus capnoides Fr. 1818
Dryophila capnoides (Fr.) Quél. 1888
Dryophila fascicularis var. capnoides (Fr.) Quél. 1888
Geophila capnoides (Fr.) Quél. 1886
Naematoloma capnoides (Fr.) P. Karst. 1880
Naematoloma capnoides var. capnoides (Fr.) P. Karst. 1880
Psilocybe capnoides (Fr.) Noordel. 1995


Hypholoma fasciculare var. capnoides (Fr.) Costantin & L.M.Dufour
Naematoloma capnoides (Fr.) P.Karst.
Nematoloma capnoides (Fr.) P.Karst.


Hut: Hut 2-6 cm, jung halbkugelig, dann konvex, alt fast flach, glatt, hygrophan, blassgelb bis orangebräunlich-ockerlich, Rand jung schwach behangen und heruntergebogen, meist leicht heller als Scheitel,

Lamellen: Lamellen jung weisslich-blass , später rauchgrau, alt grauviolett bis olivschwärzlich, am Stiel breit angewachsen, Schneide glatt.

Fleisch: Fleisch blassgelb, im Stiel bräunlich.

Stiel: Stiel ca. 7 cm lang, bis 8 mm dick, zylindrisch, hohl, Spitze cremeweiss, Basis mehr bräunlich bis rostbraun, feinfaserig behangen, abwärts zunehmend fuchsigbraun.

Vorkommen: Vorkommen büschelig, auf totem Nadelholz, bevorzugt Fichtenholz, Weißtannenholz und Kiefernholz, ab Herbst bis in den Winter, wenn dieser frostfrei ist, bis in den Frühling, meist büschelig und verwachsen, sehr häufig. Auch wenn es manchmal so wirkt, als wenn er direkt auf Erde wächst, so findet sich dort immer totes Holz.

Geruch: Geruch schwach pilzig-erdartig.

Geschmack: mild, leicht nussig

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Speisewert:

essbar

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Bild 1 © (1) Maja Dumat/pixelio
Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 3 © (3) Steinpilz Wismar


Abmessungen:

Hutbreite: 2.00 ... 6.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 6.90 - 8.70 x Breite: 3.90 - 5.20 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken glänzend
Hutrand:
glatt flockig, faserig oder überhängend
Hutfarbe:
creme, gelb gelb, gelblich orange, rot, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
creme, ocker sehr dunkel, schwärzlich, schwarz
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Lamellen bzw. Röhren dickschichtig, breite Schicht Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
ä faserig
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick Büschelig dicht wachsend oder Basis büschelig verwachsen
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
Ring:
ohne Ring oder Ringrest mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest

Fleisch

dünn dick weich, schwammig

Geruch und Geschmack

Geruch:
erdig, pilzig Gurke, Rettich, Kartoffel anders unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend erdig, pilzig

Vorkommen

Sommer Herbst Winter im Nadelwald auf Holz bei oder auf Mosen, Torfmoosen bei Kiefern oder Tannen