Sprung zum Inhalt


Home > Basidiomycota > Agaricomycetes > Agaricales > Bolbitaceae > Conocybe > Roststieliges Samthäubchen

Roststieliges Samthäubchen-Conocybe tenera Previous | Next >

Roststieliges Samthäubchen - Conocybe tenera

Kennen Sie schon die Bücher?
Es ist Lesezeit!

Autor: (Schaeff.) Fayod 1889

Trivialnamen Deutsch:
Roststieliges Samthäubchen
Rotstieliges Samthäubchen

Synonyme:
Agaricus tener Schaeff. 1774
Agaricus tener var. tener Schaeff. 1774
Derminus tener (Schaeff.) J. Schröt. 1889
Galera tenera (Schaeff.) P. Kumm. 1871
Galera tenera forma microspora J.E. Lange 1938
Galera tenera forma tenella J.E. Lange 1938
Galera tenera forma typica Kühner 1935
Galerula tenera (Schaeff.) Murrill 1917

Agaricus tener subsp. tener
Conocybe tenera (Schaeff.) Fayod
Conocybe tenera f. excentrica Singer
Conocybe tenera f. typica
Conocybe tenera var. olivacea M.M.Moser
Derminus tener (Schaeff.) J.Schröt.
Galera tenera (Schaeff.) P.Kumm.
Galera tenera (Schaeff.) Quél.
Galera tenera f. microspora J.E.Lange
Galera tenera f. tenella J.Lange
Galera tenera f. typica Kühner
Galera tenera subsp. microspora J.E.Lange
Galera tenera subsp. tenella J.E.Lange
Galera tenera subsp. typica Kühner
Galera tenera var. applanata S.Petersen
Galera tenera var. hyalopoda Bres.


Hut: kegelig-glockig, später glockenförmig, ocker bis zimtbraun, trocken mehr gelblich und fein gestreift, Rand gerieft.

Lamellen: dicht stehend, schmal, aufsteigend angeheftet, jung weisslich, dann ocker bis zimtbraun.

Fleisch: dünn, brüchig, blass bräunlich, Stielbasis dunkler.

Stiel: gerade, hohl, zerbrechlich, fein bepudert, bräunlich bis ockerbräunlich, längsstreifig, ohne Ring.

Vorkommen: auf Wiesen, Weiden, Waldwiesen, am Wegrand.

Geruch: pilzig

Sporen: Sporenpulver hellgelb bis rötlichbraun, Sporen eiförmig bis Ellipsoid, glatt

Review It Rate It Bookmark It

Speisewert:

giftig

Abmessungen:

Hutbreite: 1.00 ... 4.50 cm
Stiellänge: 5.00 ... 11.00 cm
Stieldurchmesser: 0.40 ... 1.50 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 9.00 - 16.00 x Breite: 5.00 - 9.00 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
gelb, gelblich hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
creme, ocker gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 5.00 cm ... 11.00 cm
Dicke: 0.40 cm ... 1.50 cm
Stiel und Farbe:
orange, rot, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
brüchig, morsch, spröde, zerbrechlich ä Stiel innen hohl
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift seidig, samtig, lederig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dünn fest, hart, zäh biegsam, nachgiebig, glasig, saftig

Geruch und Geschmack

Geruch:
anders unauffällig
Geschmack:
erdig, pilzig

Vorkommen

Sommer Herbst in Sträuchern und Gebüsch auf Wiesen auf Wegen, kahlen Plätzen, Schotterplätzen auf Erde