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Tränender Saumpilz-Lacrymaria lacrymabunda Previous | Next >

Tränender Saumpilz - Lacrymaria lacrymabunda
Englisch: Weeping Widow

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Tränender Saumpilz-Lacrymaria lacrymabunda
Bild © (1)

Autor: Bull.) Pat. 1887

Trivialnamen Deutsch:
Tränender Saumpilz

Synonyme:
Agaricus areolatus Klotzsch 1836
Agaricus lacrymabundus Bull. 1785
Agaricus lacrymabundus var. lacrymabundus Bull. 1785
Agaricus lacrymabundus var. velutinus (Pers.) Fr. 1821
Agaricus lacrymabundus velutinus (Pers.) Fr. 1821
Agaricus velutinus Pers. 1801
Agaricus velutinus var. velutinus Pers. 1801
Coprinus velutinus Gray 1821
Drosophila velutina (Pers.) Kühner & Romagn. 1953
Hypholoma lacrymabundum (Bull.) Quél. 1887
Hypholoma velutinum (Pers.) P. Kumm. 1871
Lacrymaria lacrymabunda forma gracillima J.E. Lange 1939
Lacrymaria lacrymabunda var. lacrymabunda (Bull.) Pat. 1887
Lacrymaria lacrymabunda forma lacrymabunda (Bull.) Pat. 1887
Lacrymaria lacrymabunda var. velutina (Pers.) J.E. Lange 1939
Lacrymaria velutina (Pers.) Konrad & Maubl. 1925
Lacrymaria velutina forma velutina (Pers.) Konrad & Maubl. 1925
Psathyra lacrymabunda (Bull.) P. Kumm. 1871
Psathyrella lacrymabunda (Bull.) M.M. Moser 1972
Psathyrella velutina (Pers.) Singer 1951
Psilocybe areolata (Klotzsch) Sacc. 1887
Psilocybe cernua var. areolata (Klotzsch) Bres. 1931


Hut: kegelig gewölbt, breit gebuckelt, erst wollif-faserig, dann samtig-faserig bis etwas schuppig, ockerbraun bis gelbbraun, später dunkleres braun, Rand wollig-filzig.

Lamellen: erst bräunlich, mit feinen Tröpfchen besetzt (tränend), dann lilabraun, alt mehr oder weniger schwarz, ausgebuchtet angewachsen, Schneiden heller.

Fleisch: relativ fest und dick, ockerbräunlich

Stiel: zylindrisch, weisslich mit flüchtigem Haarschleier , abwärts faserig-ockerlich.

Vorkommen: an Wegrändern, in Parks.

Geruch: unauffällig.

Geschmack: leicht bitter

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Speisewert:

essbar

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Bild 1 © (1) Harry Regin/www.pilzfotopage.de
Bild 2 © (2) Volker Fäßler - pilzewelt.de
Bild 3 © (3) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 4 © (4) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 5 © (5) Jens H. Petersen/MycoKey

Abmessungen:

Hutbreite: 2.00 ... 10.00 cm
Stiellänge: 4.00 ... 8.00 cm
Stieldurchmesser: 0.50 ... 1.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 8.40 - 10.60 x Breite: 5.40 - 6.50 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz
Hutoberfläche:
trocken faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt flockig, faserig oder überhängend
Hutfarbe:
creme, gelb gelb, gelblich hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, bläulich, lila, violett sehr dunkel, schwärzlich, schwarz
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Rand heller Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 4.00 cm ... 8.00 cm
Dicke: 0.50 cm ... 1.00 cm
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
ä faserig
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift faserig, schuppig, haarig, borstig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest

Fleisch

fest, hart, zäh biegsam, nachgiebig, glasig, saftig

Geruch und Geschmack

Geruch:
unauffällig
Geschmack:
bitter

Vorkommen

Frühling Sommer Herbst in Sträuchern und Gebüsch auf Wiesen auf Äckern, Feldern auf Schuttplätzen, Müllplätzen auf Wegen, kahlen Plätzen, Schotterplätzen auf Erde