Grauer Faltentintling - Coprinopsis atramentaria
Englisch: Common Inkcap, Inky Cap
Autor: (Bull.) Redhead, Vilgalys & Moncalvo
Trivialnamen Deutsch:
Faltentintling
Grauer Falten-Tintling
Grauer Faltentintling
Grauer Tintling
Knoten-Tintling
Knotentintling
Synonyme:
Agaricus luridus Bolton 1788
Agaricus plicatus Pers. 1797
Agaricus sobolifer Hoffmann 1789
Coprinus atramentarius (Bull.) Fr. 1838
Coprinus atramentarius var. soboliferus (Fr.) Rea 1922
Coprinus luridus (Bolton) Fr. 1838
Coprinus plicatus (Pers.) Gray 1821
Coprinus sobolifer Fr. 1838
Pselliophora atramentaria (Bull.) Fr. 1879
Agaricus atramentarius Bull.
Agaricus atramentarius Bull. ex Fr.
Agaricus fuscescens Schaeff.
Agaricus sobolifer Hoffm.
Coprinus atramentarius subsp. soboliferus (Fr.) Rea
Coprinus atramentarius var. sobolifer (Fr.) Rea
Coprinus fuscescens (Schaeff.) Fr.
Coprinus fuscescens var. rimososquamosus Cooke
Coprinus fuscescens var. soboliferus (Hoffm.) Quél.
Coprinus luridus Fr.
Coprinus plicatus Pers.
Coprinus soboliferus (Hoffm.) Fr.
Hypophyllum atramentarium (Bull.) Paulet
Pselliophora atramentaria (Bull.) P.Karst.
Pselliophora sobolifera (Fr.) P.Karst.
Hut: jung eiförmig, dann glockig, nie ausgebreitet, graubraun, längsgestreift, flockig bereift, aussen faltig, grau
Lamellen: jung weiss, frei, sehr dicht, breit, im Alter von aussen her schwarz verfärbend und auflösend
Fleisch: Fleisch weiss, alt schwärzlich
Stiel: Stiel weisslich, hohl, Basis leicht verdickt und mit scheidenartigem Ring, feinfaserig
Vorkommen: auf Wiesen, in Parkanlagen, Gärten, büschelig, mitunter massenhaft, Spätsommer, Herbst.
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Der Faltentintling wirkt zusammen mit Alkohol giftig
Geruch: unauffällig.
Geschmack: mild.
Sporen: Sporenpulver schwarzbraun.
Speisewert:
Gewürzpilz
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Bild 2 © (2) Lutz Haberecht/pixelio
Bild 3 © (3) Harry Regin/www.pilzfotopage.de
Bild 4 © (4) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 5 © (5) Jens H. Petersen/MycoKey
Abmessungen:
Hutbreite: 4.00 ... 8.00 cmSporenmaße Länge x Breite: 7.80 - 10.50 x Breite: 4.50 - 6.50 µm
Hut
Hutform:
zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig
kegelig, deutlich spitz
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt
trocken
faserig, schuppig, haarig, borstig
seidig, samtig, lederig, filzig
riefig
Hutrand:
glatt
gerieft, gezahnt, wellig
flockig, faserig oder überhängend
Hutfarbe:
weiß, weißlich
grau
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich
grau
sehr dunkel, schwärzlich, schwarz
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
Frei
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Rand heller
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen wächsern oder zerfließend
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich
Stielkonsistenz
fest, hart, z�h ä
faserig
Stiel innen hohl
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Basis verdickt oder knollig, Knolle
Büschelig dicht wachsend oder Basis büschelig verwachsen
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
faserig, schuppig, haarig, borstig
seidig, samtig, lederig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
mit Ring oder Ringrest
mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest
Fleisch
dünn
biegsam, nachgiebig, glasig, saftig
verfärbend
Fleisch schwärzend
Geruch und Geschmack
Geruch:
unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend
Vorkommen
Frühling
Sommer
Herbst
in Sträuchern und Gebüsch
auf Brandstellen
auf Wiesen
auf Äckern, Feldern
auf Schuttplätzen, Müllplätzen
auf Wegen, kahlen Plätzen, Schotterplätzen
auf Erde
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