Grüner Knollenblätterpilz - Amanita phalloides
Englisch: Deathcap
Autor: (Vaill. ex Fr.) Link
Trivialnamen Deutsch:
Grüner Gift-Wulstling
Grüner Giftwulstling
Grüner Knollenblätterpilz
Synonyme:
Agaricus phalloides Vaill. ex Fr. 1821
Amanita phalloides var. alba Costantin & L.M. Dufour 1895
Amanita viridis Pers. 1797
Amanitina phalloides (Vaill. ex Fr.) E.-J. Gilbert 1941
Fungus phalloides Vaill. 1727
Agaricus insidiosus Letell.
Agaricus virosus Vittad.
Amanita andaryi Mornand
Amanita insidiosa (Letell.) Lucand
Amanita ochroleuca (Forquignon) Bigeard & Guillemin
Amanita phalloides (Vaill. ex Fr.) Secr.
Amanita phalloides f. citrina J.E.Lange
Amanita phalloides f. viridis (Pers.) E.-J.Gilbert
Amanita phalloides var. alba Costantin & L.M.Dufour
Amanita phalloides var. euphalloides Maire
Amanita phalloides var. larroquei F.Massart & Beauvais ex F.Massart
Amanita phalloides var. moravecii Pilát
Amanita phalloides var. ochroleuca Forquignon
Amanita phalloides var. pulla Killerm.
Amanita phalloides var. striatula Peck
Amanita verna var. ochroleuca (Forquignon) Quél.
Amanitaria phalloides (Vaill. ex Fr.) Gilbert
Amanitina phalloides (Vaill. ex Fr.) E.-J.Gilbert
Amanitopsis insidiosa (Letell.) Sacc.
Venenarius phalloides (Vaill. ex Fr.) Murrill
Hut: Hut 5-15 cm, eiförmig-halbkugelig mit jung mit weisser Gesamthülle, später aufschirmend ausgebreitet gewölbt bis flach, glatt, aber eingewachsen faserig, feucht etwas schmierig, olivgrün, grüngelblich, graugrün, aber auch heller, selten weisslich bis ganz weiss.
Lamellen: Lamellen frei, eng, weiss.
Fleisch: Fleisch weiß, weisslich, unter der Huthaut schwach graugrünlich.
Stiel: Stiel 5-20 cm, seidig weisslich mit grünlichen bis olivgrünen Zonen, genattert auf weißem Grund, Ring häutig, oberseite deutlich gerieft, weiss bis gelblich, Basis dick-knollig mit häutiger, meist lappiger Scheide.
Vorkommen: Vorkommen vor allem im Laubwald (bei Eichen), selten bei Nadelbäumen, Sommer bis Herbst.
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Amanita phalloides ist an den meisten Pilzvergiftungen mit töglichem Ausgang schuld. Er ist einer unserer gefährlichsten Giftpilze!
Geruch: süsslich
Geschmack: Geschmack mild.
Sporen: Sporenpulver weiss.
Speisewert:
tödlich giftig
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Bild 2 © (2) Harry Regin/www.pilzfotopage.de
Bild 3 © (3) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 4 © (4) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 5 © (5) Jens H. Petersen/MycoKey
Abmessungen:
Hutbreite: 5.00 ... 15.00 cmSporenmaße Länge x Breite: 7.00 - 12.00 x Breite: 6.50 - 10.00 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig
im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt
matt
glänzend
schmierig, schleimig, fettig, klebrig
faserig, schuppig, haarig, borstig
Hutrand:
glatt
gerieft, gezahnt, wellig
Hutfarbe:
weiß, weißlich
creme, gelb
gelb, gelblich
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grün, oliv
grau
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich
creme, ocker
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
Frei
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich
creme, gelb
Stielkonsistenz
äStielform, Stielbasis
Stiel mittig verdickt, bauchig, keulenförmig, spindelig
Basis verdickt oder knollig, Knolle
Basis Knolle bescheidet
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
trocken
faserig, schuppig, haarig, borstig
seidig, samtig, lederig
netzartig, genattert
Ring:
mit Ring oder Ringrest
fädig
klebrig
Fleisch
dünn
dick
weich, schwammig
fest, hart, zäh
biegsam, nachgiebig, glasig, saftig
Geruch und Geschmack
Geruch:
Honig, süsslich
Karbol, Terpentin, Kampfer, Chemie, Jod, Tinte
anders
unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend
erdig, pilzig
Vorkommen
Herbst
Winter
im Nadelwald
im Laubwald
in Sträuchern und Gebüsch
auf Erde
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