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Grünlichgrauer Dachpilz-Pluteus salicinus Previous | Next >

Grünlichgrauer Dachpilz - Pluteus salicinus
Englisch: Willow Shield

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Grünlichgrauer Dachpilz-Pluteus salicinus
Bild © (1)

Autor: salicinus (Pers.) P. Kumm. 1871

Trivialnamen Deutsch:
Grauer Dachpilz
Grünlichgrauer Dachpilz

Synonyme:
Agaricus salicinus Pers. 1798
Pluteus petasatus Ricken (1913)
Pluteus salicinus var. beryllus Sacc. 1887
Rhodosporus salicinus (Pers.) J. Schröt. 1889

Agaricus salicinus Pers. ex Fr.
Agaricus salicinus var. beryllus Pers.
Agaricus salicinus var. glaucus Pers.
Gymnopus salicinus (Pers.) Zawadzki
Hyporrhodius salicinus (Pers.) Hennings
Pluteus beryllus (Pers.) Quél.
Pluteus salicinus f. nigrogriseus J.Aug.Schmitt
Pluteus salicinus var. achloes Singer
Pluteus salicinus var. beryllus (Pers.) P.Karst.
Pluteus salicinus var. beryllus Pers.
Pluteus salicinus var. floccosus P.Karst.
Pluteus salicinus var. obscurior Pilát
Rhodosporus salicinus (Pers.) J.Schröt.


Hut: glockig, später ausgebreitet, selten mit breitem, fein angedrückt-schuppigem Buckel, eingewachsen faserig, nicht hygrophan (var. Achloes µmst u.U. hygrophan), bräunlich bis dunkel bäulich grau, Rand durscheinend streifig

Lamellen: frei, cremeweiss, später rosa bis rosabraun.

Fleisch: dünn, oft blau fleckig, weisslich bis graulich.

Stiel: zylindrisch, hohl, etwas brüchig, weiss mit grünlichem oder bläulichem Schein, bläulich fleckig bei Verletzungen, an der Basis mit Myzel behangen

Vorkommen: auf Laubholz, Frühsommer bis Herbst.


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
schwach bis leicht halluzinogen, da der Pilz Psilocybin, Psilocin und Baeocystin enthält.

Geruch: unauffällig bis sauer

Geschmack: mild.

Sporen: Sporenpulver rötlichbraun.

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Speisewert:

essbar

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© (1)
Bild 1 © (1) Harry Regin/www.pilzfotopage.de

Abmessungen:

Hutbreite: 2.00 ... 7.00 cm
Stiellänge: 2.50 ... 7.00 cm
Stieldurchmesser: 0.30 ... 0.70 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 7.00 - 9.90 x Breite: 5.10 - 6.90 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig, filzig fleckig
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig
Hutfarbe:
creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, bläulich, violett grau

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich creme, ocker hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, bläulich, lila, violett
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
Frei Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 2.50 cm ... 7.00 cm
Dicke: 0.30 cm ... 0.70 cm
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich creme, gelb
Stielkonsistenz
ä Stiel innen hohl
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift faserig, schuppig, haarig, borstig Stiel oder Stielbasis fleckig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dünn weich, schwammig fest, hart, zäh biegsam, nachgiebig, glasig, saftig

Geruch und Geschmack

Geruch:
säuerlich, obstartig unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald im Laubwald auf Holz auf Blättern