Riesenrötling - Entoloma sinuatum
Englisch: Livid Pinkgill
Autor: (Bull.) P.Kumm.
Trivialnamen Deutsch:
Alkalischer Rötling
Riesen-Rötling
Riesenrötling
Schildrötling
Stinkender Rötling
niedergedrückter Rötling
Synonyme:
Agaricus fertilis Berkeley
Agaricus lividus Bull. 1788
Agaricus sinuatus Pers. 1801
Entoloma eulividum Noordel. 1985
Entoloma lividum (Bull.) Quél. 1872
Rhodophyllus sinuatus (Bull.) Quél. 1888
Rhodophyllus sinuatus Singer 1951
leaden entoloma
livid entoloma
entolome livide
agarico livido
Rhodophyllus clypeatus
Entoloma sericeum
Nolanea sericeum
Entoloma vernum
Entoloma sinuatum
Entoloma lividum
Entoloma eulividum
Agaricus fertilis Berkeley
Agaricus lividus Bull. 1788
Agaricus sinuatus Pers. 1801
Entoloma eulividum Noordel. 1985
Entoloma lividum (Bull.) Quél. 1872
Rhodophyllus sinuatus (Bull.) Quél. 1888
Rhodophyllus sinuatus Singer 1951
Agaricus arenarius (Laterrade) Lév.
Agaricus lividus var. roseus Cooke
Agaricus phonospermus Bull
Agaricus sinuatus Bull.
Agaricus sinuatus var. arenarius Laterrade
Agaricus sinuatus var. camelinus Lasch
Agaricus sinuatus var. cavipes Lasch
Entoloma camelinum (Lasch) P.Kumm.
Entoloma erophilum var. sinuatum (Bull.) Costantin & L.M.Dufour
Entoloma lividum Quél.
Entoloma lividum var. pratense Niolle
Entoloma lividum var. roseum (Cooke) Sacc.
Entoloma lividum var. roseum Cooke
Entoloma sinuatum var. camelinum (Lasch) Sacc.
Hyporrhodius lividus (Quél.) J.Schröt.
Hyporrhodius sinuatus (Bull.) Migula
Rhodophyllus lividus (Quél.) Quél.
Rhodophyllus lividus var. sinuatus (Bull.) Quél.
Rhodophyllus sinuatus (Bull.) Singer
Hut: Hut 5-20 cm Durchmesser, jung habkugelig, später breitkegelig bis ausgebreitet und flach gebuckelt, oft unregelmässig verbogen, etwas eingewachsen faserig, blass cremegelb, bleigrau, silberockerlich, Rand eingebogen.
Lamellen: Lamellen jung typisch gelblich, hellgeblich (selten weisslich), später rotgelblich, rötlichocker bis rosaocker, am Stiel ausgebuchtet, fast nicht am Stiel angewachsen
Fleisch: Fleisch fest, dick bis sehr dick, weiss.
Stiel: Stiel 5-12 cm lang, stämmig, längsfaserig bis feinstrillig, creme- bis ockerbräunlich, Spitze heller, bereift, Stielbasit kräftig bis sehr kräftig, oft verdickt.
Vorkommen: Vorkommen im Laubwald, auf lehmigem Boden, Mai bis September, gesellig, vor allem unter Laubbäumen, wie Eichen und Buchen. Kalkliebend.
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Lepista bebularis - Nebelkappe, Nebelgrauer Trichterling - klassischer Doppelgänger ! Lepista irina - Veilchenritterling(essbar) Calocybe gambosa - Mai-Ritterling(essbar) Der Pilz ist der giftigste Rötling, der bei uns wächst, und kann schwere Magendarmsymptome mit Schmerzen, Durchfall, Erbrechen und Schwitzen bzw. Durst als Begleitsyntome verursachen.
Geruch: Geruch unangenehm säuerlich, mehlartig.
Geschmack: Geschmack unangenehm.
Sporen: Sporenpulver fleischrötlich.
Speisewert:
giftig
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Bild 2 © (2) Volker Fäßler - pilzewelt.de
Bild 3 © (3) Jens H. Petersen/MycoKey
Abmessungen:
Hutbreite: 5.00 ... 20.00 cmSporenmaße Länge x Breite: 8.20 - 10.70 x Breite: 6.40 - 10.00 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig
im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt
kegelig, deutlich spitz
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt
trocken
faserig, schuppig, haarig, borstig
seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
gerieft, gezahnt, wellig
Hutfarbe:
creme, gelb
gelb, gelblich
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
creme, ocker
orange, rot, rosa, pink
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
bläulich, lila, violett
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen
breit angewachsen
Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet
Lamellen bzw. Röhren weit auseinander
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Stiel und Farbe:
creme, gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
ä
faserig
Stielform, Stielbasis
Stiel mittig verdickt, bauchig, keulenförmig, spindelig
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
faserig, schuppig, haarig, borstig
wollig, grobschuppig, grobfaserig
seidig, samtig, lederig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
fädig
klebrig
Fleisch
dick
weich, schwammig
fest, hart, zäh
biegsam, nachgiebig, glasig, saftig
Geruch und Geschmack
Geruch:
säuerlich, obstartig
Mehl, mehlartig
Fisch, fischig, Kohl, verdorben
Sperma, käsig
anders
Geschmack:
erdig, pilzig
Vorkommen
Herbst
Winter
im Laubwald
auf Erde
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