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Weisser Rindenhelmling-Mycena alba Previous | Next >

Weisser Rindenhelmling - Mycena alba

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Autor: (Bres.) Kühner 1938

Trivialnamen Deutsch:
Weisser Rinden-Helmling
Weisser Rindenhelmling
Weißer Rinden-Helmling

Synonyme:
Marasmiellus albus (Bres.) Singer 1951
Omphalia alba Bres. 1915

Hemimycena alba (Bres.) Anon.
Hemimycena alba (Bres.) Singer
Mycena alba (Bres.) Kühner
Mycena subarborea Kühner
Phloeomana alba var. bispora J.Aug.Schmitt


Hut: halbkugelig, konvex bis flach, mit leicht ausgestelltem Rand und oft eingedrücktem Zentrum, glatt, matt, cremeweisslich, mit leichten, durchscheinenden Streifen, die trocken verschwinden. Im Alter zunehmend dunkler werdend, schmutzigweiß bis bräunlich

Lamellen: 6-10 Lamellen weisslich, weit auseinander, gebogen, schwach herablaufend.

Fleisch:

Stiel: Stiel cremeweiss, fein bepudert, gebogen, zylindrisch bis leicht zugespitzt, Basis weisslich wollig. Im Alter bräunt die Basis.

Vorkommen: moosiger Rinde von Laubbäumen, Winter.

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Speisewert:

kein Speisepilz

Abmessungen:

Hutbreite: 0.30 ... 1.00 cm
Stiellänge: 0.50 ... 0.15 cm
Stieldurchmesser: 0.05 ... 0.20 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 6.30 - 9.10 x Breite: 6.00 - 7.90 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig eingedrückt, trichterförmig ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
weiß, weißlich creme, gelb

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich creme, ocker
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 0.50 cm ... 0.15 cm
Dicke: 0.05 cm ... 0.20 cm
Stiel und Farbe:
Stielfarbe wie Hutfarbe weiß, weißlich creme, gelb
Stielkonsistenz
brüchig, morsch, spröde, zerbrechlich fragil, glasig ä
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift seidig, samtig, lederig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dünn weich, schwammig biegsam, nachgiebig, glasig, saftig

Geruch und Geschmack

Geruch:
Mehl, mehlartig Gurke, Rettich, Kartoffel Fisch, fischig, Kohl, verdorben Honig, süsslich Karbol, Terpentin, Kampfer, Chemie, Jod, Tinte anders unauffällig
Geschmack:
erdig, pilzig

Vorkommen

Herbst Winter im Laubwald auf Erde auf Holz bei oder auf Mosen, Torfmoosen