Riesenkrempenritterling - Leucopaxillus giganteus
Englisch: Giant Funnel
Autor: (Sowerby) Fr. 1874
Trivialnamen Deutsch:
Riesen-Krempenritterling
Riesen-Krempentrichterling
Riesenkrempenritterling
Riesenkrempentrichterling
Synonyme:
Leucopaxillus candidus
Leucopaxillus giganteus
Agaricus giganteus Sowerby 1794
Aspropaxillus giganteus (Sowerby) Kühner & Maire 1934
Clitocybe gigantea (Sowerby) Quél. 1872
Omphalia geotropa var. gigantea (Sowerby) Quél. 1886
Paxillus giganteus (Sowerby) Fr. 1874
Agaricus giganteus Leyss.
Clitocybe cerrusata var. monstrosa (Sibth.) Singer
Clitocybe geotropa var. gigantea (Leysser) Bigeard & Guillemin
Clitocybe geotropa var. gigantea (Sowerby) Costantin & L.M.Dufour
Leucopaxillus giganteus (Sowerby) Singer
Leucopaxillus giganteus subsp. buekkensis Bohus
Leucopaxillus giganteus var. buekkensis (Bohus) Blanco-Dios
Omphalia geotropa subsp. gigantea (Sowerby) Quél.
Hut: jung niedergedrückt, bald flach bis trichterig, feinfilzig, weisslich bis blassocker, Rand eingerollt, u.U. rillig gefurcht.
Lamellen: weisslich bis cremefarben, später ledergelb, dicht gedrängt, u.U. verästelt und anastomosierend, dünn, etwas herablaufend, leicht vom Hutfleisch ablösbar.
Fleisch: weisslich, weich
Stiel: verdickt, wie der Hut gefärbt, faserig.
Vorkommen: in Nadelwald, aber selten auch im Laubwald. Waldwiese, Weide, Sommer bis Herbst.
Geruch: schwach, mehlartig, eher unangenehm.
Geschmack: mild, nussartig bis etwas bitterlich.
Sporen: Sporenpulver cremefarben.
Speisewert:
essbar
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Bild 2 © (2) Volker Fäßler - pilzewelt.de
Abmessungen:
Hutbreite: 30.00 ... 45.00 cmSporenmaße Länge x Breite: 6.50 - 8.50 x Breite: 4.00 - 5.00 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt
eingedrückt, trichterförmig
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt
trocken
seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
gerieft, gezahnt, wellig
flockig, faserig oder überhängend
eingerollt
Hutfarbe:
weiß, weißlich
creme, gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich
creme, ocker
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
breit angewachsen
herablaufend
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Lamellen bzw. Röhren dünnschichtig, schmale Schicht
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Stiel und Farbe:
Stielfarbe wie Hutfarbe
weiß, weißlich
creme, gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
ä
faserig
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stiel mittig verdickt, bauchig, keulenförmig, spindelig
Basis verdickt oder knollig, Knolle
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
faserig, schuppig, haarig, borstig
seidig, samtig, lederig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
Fleisch
dick
weich, schwammig
fest, hart, zäh
Geruch und Geschmack
Geruch:
Mehl, mehlartig
anders
unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend
mild
Vorkommen
Sommer
Herbst
im Nadelwald
im Laubwald
in Sträuchern und Gebüsch
auf Wiesen
auf Äckern, Feldern
auf Wegen, kahlen Plätzen, Schotterplätzen
auf Erde
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