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Blaugrauer Scheintrichterling - Pseudoclitocybe obbata
Autor: (Fr.) Singer
Trivialnamen Deutsch:
Blaugrauer Gabeltrichterling
Blaugrauer Scheintrichterling
Synonyme:
Agaricus tardus cinereus Pers.
Agaricus obbatus Fr. 1838
Cantharellula obbata (Fr.) Bousset 1939
Clitocybe obbata (Fr.) Quél. 1872
Omphalia obbata (Fr.) Kühner & Romagn. 1953
Agaricus orbatus Fr.
Clitocybe cyathiformis var. obbata (Fr.) Bigeard & Guillemin
Clitocybe cyathiformis var. obbata (Fr.) Costantin & L.M.Dufour
Clitocybe orbata (Fr.)
Omphalia cyathiformis var. obbata (Fr.) Quél.
Omphalia obbata (Fr.) Kuhn. & Romagn.
Pseudoclitocybe obbata var. alpina Bon
Hut: jung genabelt, dann trichterförmig, kahl, hygrophan, schwarzbraun, Rand eingerollt, später durchscheinend gerieft.
Lamellen: entfernt stehend, jung dunkgel bläulichgrau, später graubraun mit rosa Schein, herablaufend.
Fleisch: dünn, beige.
Stiel: hohl, weich bis brüchig, zylindrisch, oft gebogen, wie der Hut gefärbt, silberweiss faserig.
Vorkommen: im Laubwald, im Nadelwald, am Wegrand, auf alten Holzlagerplätzen, selten auf altem Holz, Spätherbst.
Geruch: schwach nach Bittermandel.
Geschmack: mild.
Sporen: Sporenpulver weiss.
Speisewert:
essbar
Abmessungen:
Hutbreite: 3.00 ... 6.00 cmSporenmaße Länge x Breite: 8.00 - 11.00 x Breite: 6.50 - 7.50 µm
Hut
Hutform:
im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt
eingedrückt, trichterförmig
Hutoberfläche:
glatt
trocken
Hutrand:
glatt
eingerollt
Hutfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
sehr dunkel, schwärzlich, schwarz
hygrophan
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
bläulich, lila, violett
sehr dunkel, schwärzlich, schwarz
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
herablaufend
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Lamellen bzw. Röhren unterschiedlich lang oder gegabelt
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Stiel und Farbe:
Stielfarbe wie Hutfarbe
weiß, weißlich
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
brüchig, morsch, spröde, zerbrechlich
ä
faserig
Stiel innen hohl
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stiel verbogen, geknickt
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
Fleisch
dünn
weich, schwammig
Geruch und Geschmack
Geruch:
Mandeln, Marzipan, Kokos
anders
unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend
erdig, pilzig
Vorkommen
Herbst
Winter
im Nadelwald
im Laubwald
auf Erde
auf Holz
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