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Maipilz-Calocybe gambosa Previous | Next >

Maipilz - Calocybe gambosa
Englisch: St. George’s Mushroom

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Maipilz-Calocybe gambosa
Bild © (1)

Autor: (Fr.) Donk

Trivialnamen Deutsch:
Georgsritterling
Huf-Ritterling
Maipilz
Mairitterling
Maischönkopf

Synonyme:
Agaricus albellus DC. 1815
Agaricus aromaticus Roques
Agaricus gambosus Fr. 1821
Agaricus georgii L. 1753
Calocybe gambosa (Fr.) Singer 1951
Calocybe georgii var. aromatica (Roques) Pilát 1965
Calocybe georgii var. gambosa (Fr.) Kalamees 1994
Lyophyllum gambosum (Fr.) Singer 1943
Tricholoma gambosum (Fr.) Gillet 1871
Tricholoma georgii (L.) Quél. 1872
Mai-Ritterling


Agaricus gambosus L.
Agaricus georgii Sowerby
Agaricus georgii var. palumbinus Paulet
Amanita georgii (L.) Roussel
Calocybe gambosa f. palumbina (Paulet) Kalamees
Calocybe gambosa var. flavida (Fr.) Donk
Calocybe gambosa var. flavida Bellù & Turrini
Calocybe gambosa var. palumbina (Paulet) Bon
Calocybe georgii (Clus.) Kühner
Calocybe georgii (L.) Kühner ex Kalamees
Calocybe georgii var. aromatica Pilát
Gyrophila georgii (L.) Quél.
Gyrophila georgii var. albella Quél.
Gyrophila georgii var. palumbina (Paulet) Quél.
Gyrophila palumbina (Paulet) Quél.
Lyophyllum georgii (L. ex Fr.) Kuhn. & Romagn.
Tricholoma gambosum (Fr.) P.Kumm.
Tricholoma gambosum var. aestivale Sacc.
Tricholoma gambosum var. vernale Sacc.
Tricholoma georgii var. albellum (DC.) Bigeard & Guillemin
Tricholoma graveolens Pers.
Tricholoma mouceron Bull.
Tricholoma palumbinum (Paulet) Quél.


Hut: jung halbkugelig, später konvex bis flach, seidig matt, weisslich creme bis ockerlich, Rand lange nach unten gebogen. Oberfläche glatt, aber älter wellig gebogen.

Lamellen: Lamellen dichtstehend, am Stiel ausgeuchtet, sehr schmal, weisslich bis cremefarben.

Fleisch: Fleisch sehr dick, fest, weiss bis weisslich, mehlgeruch

Stiel: Stiel länge 5-7 cm, lang, kräftig, weisslich, faserig.

Vorkommen: Vorkommen im Laubwald und Nadelwald, Park, an grasigen Stellen, oft Hexenringe bildend, Frühjahr, ab Ende April bis Juni.


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Inocybe erubescens - Ziegelroter Risspilz (giftig), der ebenfalls in Massen auftreten kann und zur gleichen Zeit wächst. Auch dessen junge Pilze haben eine weissliche Farbe, da die ziegelrote Farbe erst später oder an Druckstellen auftritt.

Geruch: Geruch stark mehlartig.

Geschmack: Geschmack stark mehlartig.

Sporen: Sporenpulver weisslich.

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Speisewert:

essbar - hervorragender Speisepilz

Für volle Auflösung bitte auf da Bild klicken:
© (1)
© (2)
© (3)
Bild 1 © (1) Harry Regin/www.pilzfotopage.de
Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 3 © (3) Jens H. Petersen/MycoKey


Abmessungen:

Hutbreite: 5.00 ... 10.00 cm
Stiellänge: 2.50 ... 6.00 cm
Stieldurchmesser: 1.00 ... 3.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 4.00 - 6.00 x Breite: 2.30 - 3.50 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
weiß, weißlich creme, gelb gelb, gelblich hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich creme, ocker
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Lamellen bzw. Röhren dünnschichtig, schmale Schicht Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 2.50 cm ... 6.00 cm
Dicke: 1.00 cm ... 3.00 cm
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich
Stielkonsistenz
ä faserig
Stielform, Stielbasis
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dick weich, schwammig fest, hart, zäh

Geruch und Geschmack

Geruch:
Mehl, mehlartig anders
Geschmack:
erdig, pilzig

Vorkommen

Sommer im Nadelwald im Laubwald auf Erde