Sprung zum Inhalt


Weisser Rasling-Lyophyllum connatum Previous | Next >

Weisser Rasling - Lyophyllum connatum
Englisch: White Domecap

Kennen Sie schon die Bücher?
Es ist Lesezeit!
Weisser Rasling-Lyophyllum connatum
Bild © (1)

Autor: (Schumach.) Singer 1939

Trivialnamen Deutsch:
Strassengraben-Ritterling
Straßengrabenritterling
Weisser Büschelrasling
Weißer Rasling

Synonyme:
Agaricus connatus Schumach. 1803
Clitocybe connata (Schumach.) Gillet 1874
Tricholoma connatum (Schumach.) Ricken 1915
agarico connato

Agaricus hebepodius Fr.
Caesposus connatus var. opacus With.
Clitocybe connata var. congolensis Beeli
Clitocybe connata var. hebepodia (Fr.) Sacc.
Clitocybe connata var. micheliana Bres.
Clitocybe connata var. opaca (With.) Bigeard & Guillemin
Clitocybe rivulosa var. connata (Schumach.) Costantin & L.M.Dufour
Gyrophila connata (Schumach.) Quél.
Lyophyllum connatum (Schumach.) Singer
Lyophyllum connatum var. opacum (With.) Bon & Bouteville
Omphalia connata (Schumach.) Quél.
Omphalia rivulosa var. connata (Schumach.) Quél.
Omphalia rivulosa var. opaca (With.) Quél.


Hut: Hut 2-10 cm, jung halbkugelförmig, später gewölbt mit eingerolltem Rand, alt fast glatt und wellig oder trichterförmig. firnisartig weiss bis grauweiss, darunter teilweise ockerliche Töne sichtbar. Oberfläche bereift, seidig glänzend.

Lamellen: Lamellen jung weiss später mehr creme, dichtstehend, am Stiel angewachsen, einzelne gegabelt, schwach herablaufend.

Fleisch: Fleisch weisslich, knorpelig, zäh, mild schmeckend und säuerlich riechend.

Stiel: Stiel weiss, Basis meist verjüngt.

Vorkommen: Vorkommen zwischen August und Oktober im Laubwald und Nadelwald, Park, am Wegrand, auf Schotterwegen, meist dicht büschelig und in Massen, Sommer bis Herbst.


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Früher als Speisepilz angesehen, enthält er jedoch Giftstoffe, die ungenügend gekocht sehr heftige Magen-Darm-Probleme hervorrufen können. Clitocybe phyllophila - Laubfreund-Trichterling (giftig) hat meist cremerosa Lamellen und wächst nicht büchelig auf Laubstreu oder Nadelstreu.

Geruch: Geruch aufdringlich, stechend-parfümiert, säuerlich.

Geschmack: Geschmack mild.

Sporen: Sporenpulver weiss.

Review It Rate It Bookmark It

Speisewert:

kein Speisepilz

Für volle Auflösung bitte auf da Bild klicken:
© (1)
© (2)
© (3)
Bild 1 © (1) Volker Fäßler - pilzewelt.de
Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 3 © (3) Thomas Læssøe/MycoKey

Abmessungen:

Hutbreite: 2.00 ... 10.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 5.50 - 7.00 x Breite: 3.20 - 4.20 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt eingedrückt, trichterförmig ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig eingerollt
Hutfarbe:
weiß, weißlich creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen Stacheln
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich creme, ocker
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Lamellen bzw. Röhren unterschiedlich lang oder gegabelt Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich
Stielkonsistenz
ä
Stielform, Stielbasis
Büschelig dicht wachsend oder Basis büschelig verwachsen
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift faserig, schuppig, haarig, borstig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest fädig

Fleisch

dünn dick weich, schwammig

Geruch und Geschmack

Geruch:
anders
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend erdig, pilzig

Vorkommen

Herbst Winter im Nadelwald im Laubwald auf Erde