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Geriefter Mehltrichterling-Clitocybe vibecina Previous

Geriefter Mehltrichterling - Clitocybe vibecina
Englisch: Mealy Funnel

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Geriefter Mehltrichterling-Clitocybe vibecina
Bild © (1)

Autor: (Fr.) Quél.

Trivialnamen Deutsch:
Geriefter Mehl-Trichterling
Geriefter Mehltrichterling
Weicher Trichterling

Synonyme:
Agaricus infundibuliformis Schum.
Agaricus aggregatus Pers.
Agaricus vibecinus Fr. 1818
Clitocybe favrei Kühner & Romagn. 1953
Clitocybe langei Singer 1942
Clitocybe orientalis Harmaja 1969
Pseudolyophyllum langei (Singer) Raithelh. 1979
Pseudolyophyllum vibecinum (Fr.) Raithelh. 1979

Agaricus pausiacus Fr.
Clitocybe langei Singer ex Hora
Clitocybe langei subsp. australis Raithelh.
Clitocybe pausiaca (Fr.) Gill.
Clitocybe vibecina var. floccipes Métrod
Clitocybe vibecina var. langei (Singer ex Hora) Bon
Omphalia vibecina (Fr.) Quél.
Pseudolyophyllum australe (Raithelh.) Raithelh.
Pseudolyophyllum langei (Raithelhuber) Raithelhuber
Pseudolyophyllum vibecinum (Raithelhuber) Raithelhuber


Hut: jung flach, dann trichterförmig, kahl, hygrophan, feucht: graubraun bis beigebraun, fettig bis speckig wirkend, trocken: weisslich bis beige oft seidenartig und gezont, Rand erst eingerollt und etwas feinfilzig, gerieft, später auch hochstehend.

Lamellen: entfernt stehend, graubeige, graubräunlich, gedrängt, breit angewachsen bis stark herablaufend.

Fleisch: dünn, wässerig graubräunlich.

Stiel: hohl, zylindrisch, wie der Hut gefärbt, weisslich bereift bis faserig, Basis etwas zottig.

Vorkommen: vor allem im Nadelwald, bei Moosen, Sommer bis Herbst.

Geruch: mehlig, ranzig.

Geschmack: mild, mehlartig.

Sporen: Sporenpulver weiss.

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Speisewert:

kein Speisepilz

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© (1)
Bild 1 © (1) Jens H. Petersen/MycoKey


Inger-Lise Fonneland
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/


Abmessungen:

Hutbreite: 1.00 ... 6.00 cm
Stiellänge: 6.00 ... 10.00 cm
Stieldurchmesser: 0.40 ... 0.80 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 5.20 - 6.80 x Breite: 3.00 - 4.10 µm

Hut

Hutform:
eingedrückt, trichterförmig ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken glänzend seidig, samtig, lederig, filzig fleckig zonig, netzig
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig eingerollt
Hutfarbe:
weiß, weißlich creme, gelb grau hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
creme, ocker grau sehr dunkel, schwärzlich, schwarz
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
herablaufend Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 6.00 cm ... 10.00 cm
Dicke: 0.40 cm ... 0.80 cm
Stiel und Farbe:
Stielfarbe wie Hutfarbe weiß, weißlich hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau
Stielkonsistenz
ä Stiel innen hohl
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick Stiel verbogen, geknickt
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift faserig, schuppig, haarig, borstig wollig, grobschuppig, grobfaserig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dünn weich, schwammig

Geruch und Geschmack

Geruch:
Mehl, mehlartig Fisch, fischig, Kohl, verdorben anders unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend mild

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald auf Erde bei oder auf Mosen, Torfmoosen bei Kiefern oder Tannen