Braunschneidiger Wasserfuss - Hydropus marginellus
Autor: (Pers.) Singer
Trivialnamen Deutsch:
Braunschneidiger Wasserfuss
Synonyme:
Agaricus marginellus Pers.
Clitocybe umbrinomarginata Britzelm.
Fayodia marginella (Pers.) Singer
Hydropus marginellus (Pers.) Singer 1948
Mycena marginella (Pers.) P. Kumm. 1871
Mycena marginella (Pers.) P.Kumm.
Omphalia marginella (Pers.) Joss. & Maire
Omphalina marginella (Pers.) Quél.
Hut 6-20 mm im Durchmesser, breit gewölbt, plano-umboniert oder plano-depressiv, durchscheinend gestreift bis gestreift, manchmal gezähnt, oft rissig, glatt, fein bereift bis minütlich samtig, fuscous bis braun, grau-braun oder gelb-braun. Fleisch dünn, gibt beim Schneiden eine dünne wässrige Flüssigkeit ab. Lamellen breit angewachsen bis bogenförmig herabgezogen, dicht bis gedrängt, schmal bis mäßig breit, manchmal intervenös, weiß, Ränder bereift, braun. Stiel 10-25 (-30) x 1-2 mm, zentral, zylindrisch, gleichmäßig oder mit leicht erweitertem Basis, spröde-knorpelig, insgesamt bereift, hohl, dunkelgrau bis schwarz-braun insgesamt in der Jugend, alternd zu grau-braun bis fast hyalin-grau. GERUCH UND GESCHMACK nicht ausgeprägt. PILEIPELLIS aus sackartigen bis breit keuligen oder fusoid-ventrikösen, dünnwandigen, braunen Zellen 25-50 x 10-20 (-30) µm. HUTTRAMA sarcodimitisch, einige Hyphen aufgebläht, 15-30 µm im Durchmesser, andere Hyphen zylindrisch, 3-8 µm im Durchmesser, hyalin, inamyloid. STIPITIPELLIS mit einer Cutis aus zylindrischen Hyphen 3-7 µm Durchmesser. CAULOCYSTIDIA 25-60 x 8-15 µm, subzylindrisch bis keulig, verstreut oder gruppiert, dünnwandig, braun. CHEILOCYSTIDIA zahlreich, von zwei Typen: (1) 35-50 x 15-20 µm, sackartig bis breit keulig; und (2) 40-60 x 8-12 µm, fusoid-ventrikös, stumpf; beide Typen mit braunen Inhalten. PLEUROCYSTIDIA fehlen oder einige ähnlich den Cheilocystidien nahe dem Lamellenrand. BASIDIA 18-27 x 5,5-7,0 µm, keulig, 4-sporig. KLAMMERVERBINDUNGEN fehlen oder sind selten in den Trama-Geweben, vorhanden an der Basis.
Hut:
Lamellen:
Fleisch:
Stiel:
Vorkommen: Substrat und Habitat: Verstreut bis gesellig auf Holz von Nadelbäumen (Abies, Pinus) in Wäldern.Saison: Frühling und Herbst.