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Mennigroter Saftling-Hygrocybe miniata Previous | Next >

Mennigroter Saftling - Hygrocybe miniata
Englisch: Vermilion Waxcap

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Mennigroter Saftling-Hygrocybe miniata
Bild © (1)

Autor: (Fr.) P.Kumm.

Trivialnamen Deutsch:
Mennigroter Saftling

Synonyme:
Agaricus cocineus Schäff.
Agaricus scarlatinus Bull.
Hygrophorus cossineus Fr.
Agaricus miniatus Fr. 1821
Hygrocybe miniata var. miniata (Fr.) P. Kumm. 1871
Hygrocybe strangulata (P.D. Orton) Svrcek 1962
Hygrophorus miniatus (Fr.) Fr. 1838
Hygrophorus strangulatus P.D. Orton 1960

Agaricus coccineus subsp. miniatus (Fr.) Pers.
Hygrocybe miniata f. albida Walleyn & Veraght.
Hygrocybe miniata var. strangulata (P.D.Orton) Bon
Hygrocybe miniata var. turundoides Arnolds
Hygrocybe strangulata (Orton) Orton & Watling
Hygrocybe strangulata (P.D.Orton) Svrek
Hygrocybe strangulata (P.D.Orton) Svrček
Hygrophorus miniatus f. longipes A.H.Sm. & Hesler
Hygrophorus miniatus var. firmus A.H.Sm. & Hesler
Hygrophorus miniatus var. lutescens Peck
Hygrophorus miniatus var. sphagnicola
Hygrophorus miniatus var. subluteus Peck
Hygrophorus strangulatus P.D.Orton
Pseudohygrocybe miniata (Fr.) Kovalenko


Hut: konvex bis flach oder auch leicht eingedrückt, hygrophan, trocken, feinschuppig, feucht: hell rot bis scharlachrot, trocken: orange bis gelb, Rand evtl. wellig, gekerbt, eingebogen

Lamellen: breit, dick, weich, wächsern, orangerot, breit angewachsen, ausgebuchtet bis leicht herablaufend, Schneiden glatt.

Fleisch: sehr dünn, wächsern, spröde, gelb.

Stiel: zylindrisch, trocken, glatt, wie der Hut gefärbt, Basis orangegelb bis weisslich.

Vorkommen: in Wiesen, Weiden, am Waldrand, vor allem in höheren Lagen.

Geruch: unauffällig.

Geschmack: unauffällig

Sporen: Sporenpulver weiss.

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Speisewert:

kein Speisepilz

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© (1)
© (2)
Bild 1 © (1) Volker Fäßler - pilzewelt.de
Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey


Abmessungen:

Hutbreite: 1.00 ... 4.00 cm
Stiellänge: 2.00 ... 8.00 cm
Stieldurchmesser: 0.20 ... 0.60 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 7.00 - 9.50 x Breite: 4.30 - 6.00 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz eingedrückt, trichterförmig ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt glänzend schmierig, schleimig, fettig, klebrig faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig
Hutfarbe:
gelb, gelblich orange, rot, pink hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
gelb orange, rot, rosa, pink
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
breit angewachsen herablaufend Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dickschichtig, breite Schicht Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen wächsern oder zerfließend Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 2.00 cm ... 8.00 cm
Dicke: 0.20 cm ... 0.60 cm
Stiel und Farbe:
Stielfarbe wie Hutfarbe weiß, weißlich creme, gelb orange, rot, pink grau
Stielkonsistenz
ä
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift feucht
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dünn weich, schwammig biegsam, nachgiebig, glasig, saftig

Geruch und Geschmack

Geruch:
unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend

Vorkommen

Frühling Sommer Herbst im Nadelwald im Laubwald auf Wiesen auf Äckern, Feldern auf Schuttplätzen, Müllplätzen auf Erde bei oder auf Mosen, Torfmoosen bei Kiefern oder Tannen