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Kirschroter Saftling-Hygrocybe coccinea Previous | Next >

Kirschroter Saftling - Hygrocybe coccinea
Englisch: Scarlet Waxcap

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Kirschroter Saftling-Hygrocybe coccinea
Bild © (1)

Autor: (Schaeff.) P.Kumm.

Trivialnamen Deutsch:
Kirschroter Saftling

Synonyme:
Agaricus aurantiocrocatus subsp. minor Schumach.
Agaricus aurantiocrocatus var. minor Schumach. 1803
Agaricus coccineus Schaeff. 1774
Agaricus miniatus Scop.
Gymnopus coccineus (Schaeff.) Zawadzki
Hygrocybe coccinea (Schaeff.) P. Kumm. 1871
Hygrocybe coccinea subsp. umbonata Herink
Hygrocybe coccinea var. gracilis Heinem.
Hygrocybe coccinea var. umbonata Herink 1958
Hygrocybe marchii Boertmann
Hygrocybe miniata (Scop.) Murrill
Hygrophorus coccineus (Schaeff.) Fr. 1838
Hygrophorus coccineus Schaeff.
Pseudohygrocybe coccinea (Schaeff.) Kovalenko


Hut: konisch oder konvex bis flach, u.U. auch leicht gebuckelt, leuchtend kirschrot bis orange, pfirsichfarbene Kiemen, , fein eingewachsen faserig, feucht glänzend, später ockergelblich ausblassend und trocken.

Lamellen: dick, weich, wachsartig, rotorange, später gelborange, Schneiden gelb, ausgebuchtet und breit angewachsen, oft mit Zahn herablaufend.

Fleisch: dünn, wachsartig, zerbrechlich, rötlich bis orange.

Stiel: zylindrisch, hohl, trocken, wie der Hut gefärbt, Basis gelblich, Basis manchmal mit weisslichen Mycelfasern

Vorkommen: am Waldrand, in Wiesen, an feuchten Stellen.


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
leicht mit Hygrocybe punicea zu verwechseln

Geruch: unauffällig.

Geschmack: mild.

Sporen: Sporenpulver weiss.

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Speisewert:

essbar

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Bild 1 © (1) Harry Regin/www.pilzfotopage.de
Bild 2 © (2) Volker Fäßler - pilzewelt.de
Bild 3 © (3) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 4 © (4) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 5 © (5) Dr. Amadej Trnkoczy


Abmessungen:

Hutbreite: 1.50 ... 6.00 cm
Stiellänge: 3.00 ... 10.00 cm
Stieldurchmesser: 0.30 ... 0.80 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 7.50 - 10.90 x Breite: 4.20 - 5.50 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken glänzend faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
orange, rot, pink hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
gelb orange, rot, rosa, pink
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
breit angewachsen herablaufend Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Aussenschicht bzw. Schneide andersfarbig, dunkler, schwarz Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen wächsern oder zerfließend Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 3.00 cm ... 10.00 cm
Dicke: 0.30 cm ... 0.80 cm
Stiel und Farbe:
Stielfarbe wie Hutfarbe orange, rot, pink
Stielkonsistenz
ä Stiel innen hohl
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dünn weich, schwammig biegsam, nachgiebig, glasig, saftig

Geruch und Geschmack

Geruch:
unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend erdig, pilzig

Vorkommen

Frühling Sommer Herbst im Nadelwald im Laubwald auf Wiesen auf Äckern, Feldern auf Erde bei oder auf Mosen, Torfmoosen bei Kiefern oder Tannen