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Rötender Saftling-Hygrocybe ovina Previous | Next >

Rötender Saftling - Hygrocybe ovina
Englisch: Blushing Waxcap

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Rötender Saftling-Hygrocybe ovina
Bild © (1)

Autor: (Bull.) Kühner 1926

Trivialnamen Deutsch:
Rötender Saftling

Synonyme:
Agaricus ovinus Bull. 1793
Camarophyllus ovinus (Bull.) Kummer 1871
Hygrocybe nitiosa (A. Blytt) M.M. Moser 1953
Hygrocybe nitiosa (A. Blytt) M.M. Moser 1967
Hygrophorus nitiosus A. Blytt 1905
Hygrophorus ovinus (Bull.) Fr. 1838
Neohygrocybe ovina (Bull.) Herink 1958

Agaricus obscurus var. rimosus Alb. & Schwein.
Camarophyllus ovinus (Bull.) P.Kumm.
Hygrocybe nitiosa (A.Blytt) M.M.Moser
Hygrocybe ovina (Bull.) Kühner
Hygrophorus nitiosus A.Blytt


Hut: jung kugelförmig, dann ausgebreitet höckerig, steif, zerbrechlich, schwarzbraun, olivschwarz, trocken, faserig bis fein angedrückt schuppig oder leicht runzelig bis rissig.

Lamellen: schwarzbraun, bauchig, entfernt, aderig verbunden, ziemlich dick, mit Zahn herablaufend

Fleisch: schwärzlich, rötend.

Stiel: zylindrisch oder beidseitig verdickt, wie der Hut gefärbt, faserig, rötend.

Vorkommen: bei Weiden, bei Moos, in lichtem Nadelwald.

Geruch: evtl. etwas nach Ammoniak.

Sporen: Sporenpulver weiss.

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Speisewert:

giftig

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© (1)
Bild 1 © (1) swefungi.se Anders Janols

Abmessungen:

Hutbreite: 3.00 ... 7.00 cm
Stiellänge: 3.00 ... 8.00 cm
Stieldurchmesser: 1.00 ... 2.50 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 6.30 - 8.80 x Breite: 4.40 - 5.90 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz eingedrückt, trichterförmig ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
trocken glänzend schmierig, schleimig, fettig, klebrig faserig, schuppig, haarig, borstig
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig
Hutfarbe:
grün, oliv grau sehr dunkel, schwärzlich, schwarz hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
Frei fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet Lamellen bzw. Röhren bauchig hervorstehend Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen wächsern oder zerfließend Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 3.00 cm ... 8.00 cm
Dicke: 1.00 cm ... 2.50 cm
Stiel und Farbe:
Stielfarbe wie Hutfarbe creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau sehr dunkel, schwärzlich, schwarz
Stielkonsistenz
ä faserig
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick Stiel in Hutnähe bzw. Spitze dicker, verdickt, trichterig Basis verdickt oder knollig, Knolle
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dünn weich, schwammig biegsam, nachgiebig, glasig, saftig verfärbend Fleisch rötend Fleisch gilbend

Geruch und Geschmack

Geruch:
Karbol, Terpentin, Kampfer, Chemie, Jod, Tinte anders unauffällig
Geschmack:
mild erdig, pilzig

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald auf Erde bei oder auf Mosen, Torfmoosen