Stinkender Samtschneckling - Camarophyllopsis foetens
Autor: (W. Phillips) Arnolds 1986
Trivialnamen Deutsch:
Stinkender Samtschneckling
Synonyme:
Aeruginospora foetens (W. Phillips) M.M. Moser 1967
Aeruginospora foetens (W.Phillips) M.M.Moser
Agaricus abhorrens Berk. & Broome 1879
Camarophyllopsis foetens (W. Phillips) Arnolds 1986
Camarophyllopsis foetens (W.Phillips) Arnolds
Camarophyllus foetens (W. Phillips) J.E. Lange 1923
Camarophyllus foetens (W.Phillips) J.E.Lange
Hodophilus foetens (W. Phillips) R. Heim 1957
Hodophilus foetens (W.Phillips) R.Heim
Hodophilus foetens var. pallidus J.Aug.Schmitt
Hygrocybe foetens (W. Phillips) P.D. Orton & Watling 1969
Hygrocybe foetens (W.Phillips) P.D.Orton & Watling
Hygrophorus foetens W. Phillips 1878
Hygrophorus foetens W.Phillips
Hygrotrama foetens (W. Phillips) Singer 1973
Hygrotrama foetens (W.Phillips) Singer
Micromphale abhorrens (Berk. & Broome) Park.-Rhodes 1954
Omphalia abhorrens (Berk. & Broome) M.Sass
Omphalia abhorrens (Berk. & Broome) Sacc. 1887
Omphalina abhorrens (Berk. & Broome) Park.-Rhodes
Omphalina abhorrens (Berk. & Broome) Quél. 1886
Hut: jung halbkugelig gewölbt, dann flach gewölbt bis ausgebreitet, Mitte auch eingedellt, etwas hygrophan, feucht dunkelbraun und durchscheinend gerieft, trocken vom Rand aus heller werdend, graubraun, blassgrau und matt, feinfilzig.
Lamellen: graubraun bis braun, dick, entferntstehend, herablaufend.
Fleisch: blass.
Stiel: wie der Hut gefärbt, Basis verjüngt, zur Spitze mit vergänglichen und abwischbaren flockigen Schuppen in Farbe des Stiels bedeckt.
Vorkommen: im Laubwald, im Gebirge
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Gilt in Italien als essbar, aber minderwertig.
Geruch: auffällig stinkend nach Karbol, Leuchtgas, Mottenpulver.
Sporen: Sporenplver weiss
Speisewert:
kein Speisepilz
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Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey
Abmessungen:
Hutbreite: 0.50 ... 3.50 cmStiellänge: 1.00 ... 6.00 cm
Stieldurchmesser: 0.15 ... 0.40 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 5.00 - 8.50 x Breite: 4.00 - 6.50 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
eingedrückt, trichterförmig
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt
trocken
glänzend
faserig, schuppig, haarig, borstig
seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
eingerollt
Hutfarbe:
creme, gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
orange, rot, rosa, pink
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
breit angewachsen
herablaufend
Lamellen bzw. Röhren weit auseinander
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dickschichtig, breite Schicht
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen wächsern oder zerfließend
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Länge: 1.00 cm ... 6.00 cmDicke: 0.15 cm ... 0.40 cm
Stiel und Farbe:
Stielfarbe wie Hutfarbe
orange, rot, pink
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Stielkonsistenz
ä
weich, elastisch, lederig,
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stiel in Hutnähe bzw. Spitze dicker, verdickt, trichterig
Stiel verbogen, geknickt
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
faserig, schuppig, haarig, borstig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
Fleisch
dünn
dick
weich, schwammig
fest, hart, zäh
Geruch und Geschmack
Geruch:
Sperma, käsig
Karbol, Terpentin, Kampfer, Chemie, Jod, Tinte
anders
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend
Vorkommen
Sommer
Herbst
im Laubwald
auf Erde
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