Kahler Krempling - Paxillus involutus
Englisch: Brown Rollrim
Autor: (Batsch) Fr.
Trivialnamen Deutsch:
Empfindlicher Krempling
Kahler Krempling
Verkahlender Krempling
Synonyme:
Agaricus adscendibus Bolton 1788
Agaricus contiguus Bull. & Vent. 1809
Agaricus contiguus Bull. 1785
Agaricus involutus Batsch 1786
Agaricus involutus var. involutus Batsch 1786
Omphalia involuta (Batsch) Gray 1821
Omphalia involuta var. involuta (Batsch) Gray 1821
Paxillus involutus var. excentricus Fr.
Ruthea involuta Opat.
Agaricus involutus subsp. truncigenus Pers.
Agaricus involutus var. stillans Pers.
Agaricus involutus var. terrestris Alb. & Schwein.
Agaricus involutus var. truncigenus Alb. & Schwein.
Omphalia involuta subsp. truncigena (Pers.) Gray
Omphalia involuta var. truncigena (Pers.) Gray
Paxillus involutus f. eburneus Gelardi, Segneri & Vizzini
Paxillus involutus f. subrubicundulus Bon
Paxillus involutus var. leptopus (Fr.) Quél.
Paxillus involutus var. simplex Peck
Paxillus involutus var. subinvolutus
Paxillus leptopus Fr.
Rhymovis involuta (Batsch) Rabenh.
Tapinia involuta (Batsch) Pat.
Tapinia involuta (Fr.) Berk.
Hut: jung eingerollter Rand, Rand oft gekerbt und mit flaumigen Härchen besestz, später trichterförmig, trocken, feinsamtig, feucht schmierig, schmutzig ockerbraun bis rotbraun, fleckig,
Lamellen: dicht, gegabelt, herablaufend jung hell braungelb, später dunkelbraun
Fleisch: gelblich, braun verfärbend.
Stiel: Stiel wie der Hut gefärbt, längsfaserig, zur Basis zulaufend, bei Berührung braun fleckend
Vorkommen: sehr häufig in Nadelwäldern, aber auch in Laubwäldern, Waldesrand, Parks
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Der kahle Krempling verursacht ungekocht oder ungenügend gekocht Magendarm-Probleme. Außer Magen-Darm-Störungen kommt es bei wenigen Personen bei einer zweiten oder späteren Kremplingsmahlzeit zur Blutauflösung. Vor wenigen Jahrzehnten galt der Pilz als guter Speisepilz, einige ältere Leute essen ihn seit jahrzehnten ohne Probleme.
Geruch: obstartig.
Geschmack: leicht säuerlich, zusammenziehend
Sporen: Sporenpulver rostbraun.
Speisewert:
giftig
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Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 3 © (3) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 4 © (4) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 5 © (5) Jens H. Petersen/MycoKey
Abmessungen:
Hutbreite: 5.00 ... 13.00 cmSporenmaße Länge x Breite: 6.60 - 10.20 x Breite: 5.10 - 6.70 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
eingedrückt, trichterförmig
Hutoberfläche:
trocken
glänzend
schmierig, schleimig, fettig, klebrig
rissig, körnig, warzig, drüsig, felderig, pflasterig, narbig
seidig, samtig, lederig, filzig
fleckig
Hutrand:
glatt
gerieft, gezahnt, wellig
flockig, faserig oder überhängend
eingerollt
Hutfarbe:
gelb, gelblich
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grün, oliv
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
creme, ocker
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
breit angewachsen
herablaufend
Lamellen bzw. Röhren weit auseinander
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren unterschiedlich lang oder gegabelt
Lamellen bzw. Röhren dickschichtig, breite Schicht
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen Spröde
Lamellen bzw. Röhren leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Stiel und Farbe:
Stielfarbe wie Hutfarbe
creme, gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Stielkonsistenz
ä
faserig
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stiel seitlich, nicht mittig, exzentrisch
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
seidig, samtig, lederig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
Fleisch
dick
fest, hart, zäh
verfärbend
Fleisch gilbend
Fleisch schwärzend
Geruch und Geschmack
Geruch:
säuerlich, obstartig
anders
Geschmack:
mild
anders
Vorkommen
Sommer
Herbst
im Nadelwald
im Laubwald
in Sträuchern und Gebüsch
auf Brandstellen
auf Erde
bei oder auf Mosen, Torfmoosen
bei Kiefern oder Tannen












