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Schönfussröhrling-Boletus calopus Previous | Next >

Schönfussröhrling - Boletus calopus
Englisch: Bitter Beech Bolete

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Schönfussröhrling-Boletus calopus
Bild © (1)

Autor: Pers. 1801

Trivialnamen Deutsch:
Bitterpilz
Dickfuss-Röhrling
Dickfussröhrling
Schönfuss-Röhrling
Schönfussröhrling

Synonyme:
Boletus calopus (Pers.) Vizzini
Boletus calopus Fr.
Boletus calopus Pers.
Boletus calopus var. ruforubraporus Bertéa & Estadès
Boletus calopus var. ruforubriporus Bertéa & Estadès
Boletus lapidum J.F. Gmel. 1792
Boletus lapidum J.F.Gmel.
Boletus olivaceus Rick
Boletus olivaceus Schaeff. 1774
Boletus pachypus subsp. olivaceus (Schaeff.) Pers.
Boletus pachypus var. olivaceus (Schaeff.) Pers. 1825
Boletus subtomentosus subsp. calopus (Pers.) Pers. 1825
Boletus subtomentosus var. calopus (Pers.) Duby
Boletus terreus Schaeff.
Caloboletus calopus var. ruforubriporus (Bertéa & Estadès) Blanco-Dios
Dictyopus calopus (Pers.) Quél.
Dictyopus olivaceus (Schaeff.) Quél.
Suillus calopus (Pers.) Poiret
Suillus olivaceus (Schaeff.) Kuntze
Tubiporus calopus (Fr.) Maire 1937
Tubiporus calopus (Pers.) Maire
Tubiporus olivaceus (Schaeff.) Ricken


Hut: jung halbkugelig, dann polsterförmig, hellgrau, im Alter schwach bräunend, matt, feinsamtig, unregelmässig wellig, buckelig, Huthaut am Rand erst überstehend, dann etwas zurückgezogen.

Lamellen: Röhren gelb, alt oliv, Mündungen fein, rundlich, , Druckstellen blaugrün anlaufend, ausgebuchtet angewachsen.

Fleisch: Fleisch weisslichgelb, geruchslos, leicht blau verfärbend.

Stiel: Stiel hellgelb mit rötlicher Netzzeichnung, zur Basis dunkler werdend, keulig, auch zylindrisch, Basis gelbbraun, mit ausgeprägter oder angedeuteter roter Zone.

Vorkommen: meist in Nadelwäldern, selten in Laubwäldern, auf nährstoffarmen, sandigen bis lehmigen, sauren, trockenen Böden. Kalkmeidend und stickstoffliebend, meist montan.

Geruch: leicht säuerlich.

Geschmack: Geschmack bitter.

Sporen: Sporenpulver ockeroliv.

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Speisewert:

ungeniessbar

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© (1)
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© (3)
Bild 1 © (1) Harry Regin/www.pilzfotopage.de
Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 3 © (3) Leif Stridvall stridvall.se

Abmessungen:

Hutbreite: 5.00 ... 18.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 10.80 - 15.60 x Breite: 3.70 - 5.10 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
Hutoberfläche:
glatt trocken matt seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt flockig, faserig oder überhängend
Hutfarbe:
creme, gelb gelb, gelblich hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Röhren
Lamellenfarbe:
orange, rot, rosa, pink
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Stiel und Farbe:
creme, gelb orange, rot, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau
Stielkonsistenz
fest, hart, z�h ä
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick Stiel mittig verdickt, bauchig, keulenförmig, spindelig
Stieloberfläche:
trocken matt faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig netzartig, genattert
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dick fest, hart, zäh verfärbend Fleisch blauend Fleisch schwärzend

Geruch und Geschmack

Geruch:
säuerlich, obstartig anders unauffällig
Geschmack:
mild erdig, pilzig

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald im Laubwald auf Erde bei oder auf Mosen, Torfmoosen bei Kiefern oder Tannen