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Nadelholz-Pulverröhrling-Buchwaldoboletus lignicola Previous

Nadelholz-Pulverröhrling - Buchwaldoboletus lignicola
Englisch: Wood Bolete

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Nadelholz-Pulverröhrling-Buchwaldoboletus lignicola
Bild © (1)

Autor: (Kallenb.) Pilát

Trivialnamen Deutsch:
Nadelholz-Pulverröhrling
Nadelholz-Röhrling
Nadelholzröhrling

Synonyme:
Boletus lignicola Kallenb. 1929
Gyrodon lignicola (Kallenb.) Heinem. 1951
Phlebopus lignicola (Kallenb.) M.M. Moser 1955
Pulveroboletus lignicola (Kallenb.) E.A. Dick & Snell 1965
Xerocomus lignicola (Kallenb.) Singer 1942

Boletus sulfureus f. silvestris Kallenb.
Ixocomus lignicola (Kallenbach) Konrad & Maubl.
Phlebopus lignicola (Kallenb.) M.M.Moser
Phlebopus lignicola (Kallenb.) M.M.Moser ex Groves
Pseudoboletus lignicola (Kallenb.) Anon.
Pulverboletus lignicola (Kall.) Pilat
Pulveroboletus lignicola (Kallenb.) E.A.Dick & Snell
Pulveroboletus lignicola (Kallenb.) Pilát


Hut: jung gwölbt, dann flach ausgebreitet, creme, orangegelb bis orangebraun, Mitte meist dunkler, stark schleimig mit am Rand im Schleim schwimmenden und im Alter verschwindenden weissen Schüppchen, trocken feinfilzig, Huthaut abziehbar.

Lamellen: blass hellgelb bis goldgelb, später lehmbräunlich, Druckstellen blauend, angewachsen bis schwach herablaufend.

Fleisch: blass weisslich, leicht grünblau verfärbend, in der Stielbasis bräunlich.

Stiel: gelblich ocker bis rotbraun, jung flockig bis schuppig, feinfilzig, Basis oft verjüngt und bräunlich.

Vorkommen: an feuchten Stellen auf modrigem Nadelholz, Sägemehl, Holzabfall, bei vergragenen Holzstücken, sehr selten

Geruch: etwas harzig.

Geschmack: leicht säuerlich.

Sporen: Sporenpulver oliv.

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Speisewert:

kein Speisepilz

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Bild 1 © (1) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey


Abmessungen:

Hutbreite: 3.00 ... 10.00 cm
Stiellänge: 3.00 ... 10.00 cm
Stieldurchmesser: 0.40 ... 0.80 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 6.50 - 10.20 x Breite: 2.50 - 4.50 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken matt rissig, körnig, warzig, drüsig, felderig, pflasterig, narbig seidig, samtig, lederig, filzig teilweise abziehbar, pellig, abblätternd
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
creme, gelb gelb, gelblich orange, rot, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Röhren
Lamellenfarbe:
gelb orange, rot, rosa, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen herablaufend Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 3.00 cm ... 10.00 cm
Dicke: 0.40 cm ... 0.80 cm
Stiel und Farbe:
creme, gelb orange, rot, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau
Stielkonsistenz
ä
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dick weich, schwammig fest, hart, zäh verfärbend Fleisch blauend Fleisch schwärzend

Geruch und Geschmack

Geruch:
anders unauffällig
Geschmack:
mild erdig, pilzig anders

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald auf Erde auf Holz bei oder auf Mosen, Torfmoosen bei Kiefern oder Tannen