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Pfefferröhrling - Chalciporus piperatus
Englisch: Peppery Bolete

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Pfefferröhrling-Chalciporus piperatus
Bild © (1)

Autor: (Bull.) Bataille

Trivialnamen Deutsch:
Pfefferröhrling
Pfefferpilz

Pfeffriger Zwergröhrling

Synonyme:
Boletus amarellus Quél.
Boletus ferruginatus Batsch
Boletus fuligineospermus Britzelm.
Boletus hypochryseus Šutara
Boletus piperatus Bull. 1790
Boletus piperatus Fr.
Boletus piperatus Sowerby 1786
Boletus piperatus var. amarellus (Quél.) E.-J.Gilbert
Boletus piperatus var. amarellus Quél.
Boletus piperatus var. piperatus Bull. 1790
Boletus piperatus var. squamosus Fr.
Ceriomyces piperatus (Bull.) Murrill 1909
Chalciporus amarellus (Quél.) Bataille
Chalciporus hypochryseus (Šutara) Courtec.
Chalciporus piperatus var. amarellus (Quél.) Pilát & Dermek
Chalciporus piperatus var. hypochryseus (Šutara) Klofac & Krisai
Ixocomus amarellus (Quél.) E.-J.Gilbert
Ixocomus piperatus (Bull.) Quél. 1888
Leccinum piperatum (Bull.) Gray
Leccinum piperatum (Sowerby) Gray 1821
Suillus amarellus (Quél.) Kuntze
Suillus piperatus (Bull.) Kuntze 1898
Suillus piperatus (Bull.) Poir.
Suillus piperatus (Bull.) Singer
Suillus piperatus (Fr.) O.Kunze
Suillus piperatus var. amarellus (Quél.) Singer
Versipellis amarella (Quél.) Quél.
Viscipellis piperata (Bull.) Quél. 1886
Xerocomus amarellus (Quél.) Quél.
Xerocomus piperatus Anon.

Erkennbar an dem im Stiel intensiv gelb gefärbten Fleisch. Auf Grund des scharfen Geschmacks kommt der Pilz nur als Gewürzpilz in Frage.


Hut: konvex bis gewölbt, orangeocker bis kupferrot, matt, glatt, feucht schmierig.

Lamellen: Röhren kupferrotbraun, weitlöcherig, rundlich, in Stielnähe vieleckig, breit angewachsen bis leicht herablaufend, wenig ausgebuchtet.

Fleisch: im Hut rötlichbraun, erst fest, bald schwammig weich, in Stielbasis intensiv gelb, mit scharf pfeffrigem Geschmack

Stiel: Stiel zylindrisch gleichdick, gleichmässig rotbraun, Basis bei verletzung zitronengelb.

Vorkommen: Vorkommen vor allem in höher gelegenem Nadelwald, seltener im Laubwald.


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Der scharfe Saft wurde, mit Eibischsirup gemischt, als urintreibendes Mittel und gegen Gallenstein-Beschwerden verwendet.

Geruch: Geruch unauffällig.

Geschmack: Geschmack pfefferig scharf.

Sporen: Sporenpulver rötlichbraun.

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Speisewert:

bedingt essbar

Für volle Auflösung bitte auf da Bild klicken:
© (1)
Bild 1 © (1) Volker Fäßler - pilzewelt.de


Abmessungen:

Hutbreite: 2.00 ... 8.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 9.30 - 11.80 x Breite: 3.60 - 5.50 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
Hutoberfläche:
glatt glänzend schmierig, schleimig, fettig, klebrig
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
orange, rot, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Röhren
Lamellenfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
breit angewachsen herablaufend Lamellen bzw. Röhren bauchig hervorstehend Lamellen bzw. Röhren mit Zwischenstegen oder auffällig geformt, gemustert Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dickschichtig, breite Schicht Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Stiel und Farbe:
creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
fest, hart, z�h ä
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick Stiel seitlich, nicht mittig, exzentrisch
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift faserig, schuppig, haarig, borstig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dick weich, schwammig fest, hart, zäh

Geruch und Geschmack

Geruch:
unauffällig
Geschmack:
scharf

Vorkommen

Herbst Winter im Nadelwald im Laubwald auf Erde bei oder auf Mosen, Torfmoosen bei Kiefern oder Tannen