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Maronenröhrling-Boletus badius Previous | Next >

Maronenröhrling - Boletus badius
Englisch: Bay Bolete

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Maronenröhrling-Boletus badius
Bild © (1)

Autor: (Fr.) Fr. 1832

Trivialnamen Deutsch:
Boletus badius
Braunhedel
Braunkappe
Maronen-Röhrling
Maronenröhrling

Synonyme:
Boletus castaneus badius Fr. 1818
Ixocomus badius (Fr.) Quél. 1888
Suillus badius (Fr.) Kuntze 1898
Xerocomus badius (Fr.) Kühner


Boletus badius (Fr.) Fr.
Boletus badius var. glaber Grund & K.A.Harrison
Boletus badius var. glutinosus (Krombh.) Smotl.
Boletus badius var. macrostipitatus Grund & K.A.Harrison
Boletus badius var. vaccinus (Fr.)
Boletus castaneus subsp. badius Fr.
Boletus castaneus var. badius (Fr.) Fr.
Boletus glutinosus Krombh.
Boletus limatulus Frost
Boletus messanensis Inzenga
Boletus paludosa Massee
Boletus stejskalii Bres.
Boletus vaccinus Fr.
Dictyopus aereus var. vaccinus (Fr.) Quél.
Imleria badia f. vaccina (Fr.) Klofac
Imleria badia var. limatula (Frost) Blanco-Dios
Rostkovites badius (Fr.) P.Karst.
Suillus limatulus (Frost) Kuntze
Suillus vaccinus (Fr.) Kuntze
Tubiporus vaccinus (Fr.) P.Karst.
Tubiporus vaccinus var. ebulbis Fr.
Tubiporus vaccinus var. ebulbis Fr. ex P.Karst.
Viscipellis badia (Fr.) Quél.
Xerocomus badius (Fr.) E.-J.Gilbert
Xerocomus badius (Fr.) Kuhner
Xerocomus badius f. labyrinthicus Wichanský
Xerocomus badius f. vaccinus (Fr.) Klofac
Xerocomus badius var. limatulus (Frost) Snell


Hut: Hut 5-15 cm, kastanienbraun, erst fein filzig-samtig, später kahl und feucht etwas schmierig, Rand etwas überstehend. Huthaut µmst teilweise abziehbar.

Lamellen: Röhren blassgelb, gelb, später grünlichgelb, Mündungen eher eng, Druckstellen blauend, ausgebuchtet angewachsen bis leicht herablaufend.

Fleisch: Fleisch weisslich bis weisslich-gelblich, blauend.

Stiel: Stiel 1-4 cm dick, bräunlich, Spitze und Basis meist heller, feinfaserig, oft zylindrisch, leicht spitz zulaufend, aber auch bauchig und verbogen .

Vorkommen: Vorkommen im Nadelwald, selten im Laubwald. Liebt säuerliche Böden.


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Steinpilz (essbar) der jedoch bei Druck nicht blau anläuft.Weitere Verwechslungen mit anderen (essbaren) Röhrlingen sind möglich.

Geruch: Geruch angenehm, pilzartig, schwach säuerlich.

Geschmack: Geschmack mild.

Sporen: Sporenpulver olivbraun.

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Speisewert:

essbar - hervorragender Speisepilz

Für volle Auflösung bitte auf da Bild klicken:
© (1)
© (2)
Bild 1 © (1) Maja Dumat/pixelio
Bild 2 © (2) Harry Regin/www.pilzfotopage.de

Abmessungen:

Hutbreite: 5.00 ... 15.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 11.40 - 16.20 x Breite: 4.00 - 6.30 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
Hutoberfläche:
glatt matt glänzend schmierig, schleimig, fettig, klebrig seidig, samtig, lederig, filzig teilweise abziehbar, pellig, abblätternd
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig flockig, faserig oder überhängend
Hutfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, sehr dunkel, schwärzlich, schwarz

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Röhren
Lamellenfarbe:
creme, ocker gelb orange, rot, rosa, pink
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Stiel und Farbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grün, oliv grau
Stielkonsistenz
ä faserig
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick Stiel verbogen, geknickt
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift faserig, schuppig, haarig, borstig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest fädig

Fleisch

dick fest, hart, zäh verfärbend Fleisch blauend Fleisch schwärzend

Geruch und Geschmack

Geruch:
erdig, pilzig anders
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend erdig, pilzig

Vorkommen

Frühling Herbst Winter im Nadelwald im Laubwald auf Äckern, Feldern auf Schuttplätzen, Müllplätzen auf Erde bei oder auf Mosen, Torfmoosen bei Kiefern oder Tannen