Sprung zum Inhalt


Home > Basidiomycota > Agaricomycetes > Boletales > Strobilomycetaceae > Strobilomyces > Gemeiner Strubbelkopfröhrling

Gemeiner Strubbelkopfröhrling - Strobilomyces strobilaceus
Englisch: Old Man of the Woods, Cone Fungus

Gemeiner Strubbelkopfröhrling-Strobilomyces strobilaceus
Bild © (1)

Autor: (Scop.) Berk. 1860

Synonyme:
Strubbelkopfröhrling
Schwarzer Schuppenröhrling
Gemeiner Strubbelkopfröhrling
Strubbelkopf-Röhrling
Strubbelkopf

Strobilomyces strobilaceus
Strobilomyces floccopus
Boletus coniferus
Boletus squarrosus
Boletus stygius
Boletus cinereus Pers. 1801
Boletus floccopus Pers. 1796
Boletus strobilaceus Scop. 1772
Boletus strobiliformis Vill. 1789
Strobilomyces floccopus (Vahl) P. Karst. 1882
Strobilomyces strobiliformis Beck 1923


Hut: jung konvex, bald breit gewölt, dicht mit grobscholligen, schwarzbraunen, filzigen, abstehenden Schuppen auf hellem Grund besetzt, Rand fransig-flockig behangen.

Lamellen: Röhren weissgrau, dann graubräunlich, breit angewachsen bis leicht herablaufend, eckig, Druckstellen schwärzend.

Fleisch: Fleisch graulich, im Schnitt schwach rötlich, dann blauschwärzlich verfärbend

Stiel: Stiel zylindrisch, dünn, ohne Ring, grau wollig schuppig, Spitze heller grau, Basis dunkler schwarzbraun.

Vorkommen: Vorkommen im Nadelwald, seltener im Laubwald, Sommer bis Herbst. Der Pilz ist essbar, hat jedoch einen intensiven, gewöhnungsbedürftigen Geschmack.

Geruch: erdig

Geschmack: Geschmack mild.

Sporen: Sporenpulver schwarzbraun.

Review It Rate It Bookmark It

Speisewert:

essbar

Für volle Auflösung bitte auf da Bild klicken:
© (1)
Bild 1 © (1) Harry Regin/www.pilzfotopage.de

Abmessungen:

Hutbreite: 7.00 ... 15.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 9.00 - 12.50 x Breite: 8.00 - 11.80 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
Hutoberfläche:
trocken glänzend wollig, grobschuppig, grobfaserig seidig, samtig, lederig, filzig fleckig zonig, netzig
Hutrand:
gerieft, gezahnt, wellig flockig, faserig oder überhängend
Hutfarbe:
grau sehr dunkel, schwärzlich, schwarz

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Röhren
Lamellenfarbe:
gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, sehr dunkel, schwärzlich, schwarz
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen Lamellen bzw. Röhren bauchig hervorstehend Lamellen bzw. Röhren mit Zwischenstegen oder auffällig geformt, gemustert Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dickschichtig, breite Schicht Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Stiel und Farbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau sehr dunkel, schwärzlich, schwarz
Stielkonsistenz
ä weich, elastisch, lederig, faserig
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick Basis flach
Stieloberfläche:
faserig, schuppig, haarig, borstig wollig, grobschuppig, grobfaserig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dick weich, schwammig fest, hart, zäh verfärbend Fleisch rötend Fleisch schwärzend

Geruch und Geschmack

Geruch:
erdig, pilzig Gurke, Rettich, Kartoffel anders
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald im Laubwald auf Erde bei oder auf Mosen, Torfmoosen bei Kiefern oder Tannen