Gelbgrüner Kammporling - Albatrellus cristatus
Autor: (Schaeff.) Kotl. & Pouzar 1957
Trivialnamen Deutsch:
Gelbgrüner Kamm-Porling
Gelbgrüner Kammporling
Grüner Kammporling
Kammporling
Synonyme:
Albatrellus cristatus
Albatrellus cristatus (Schaeff.) Kotl. & Pouzar
Boletus cristatus Pers. 1801
Boletus cristatus Schaeff. 1774
Boletus cristatus subsp. cristatus
Boletus cristatus var. cristatus Schaeff. 1774
Caloporus cristatus (Schaeff.) Quél. 1888
Caloporus cristatus f. simplex Pilát
Cladomeris cristata (Schaeff.) Quél.
Grifola cristata (Schaeff.) Gray 1821
Grifola cristatiformis Murrill 1943
Grifola flavovirens (Berk. & Ravenel) Murrill
Grifola poripes (Fr.) Murrill 1904
Merisma cristatus (Schaeff.) Gillet
Polypilus cristatus (Schaeff.) P.Karst.
Polypilus poripes (Fr.) Bondartsev & Singer 1941
Polyporus agilis Viv. 1838
Polyporus cristatiformis (Murrill) Murrill 1943
Polyporus cristatus (Schaeff.) Fr. 1821
Polyporus cristatus Schaeff.
Polyporus flabelliformis (Schaeff.)
Polyporus flavovirens Berk. & Ravenel 1853
Polyporus poripes Fr. 1851
Polyporus virellus Fr. 1838
Scutiger cristatiformis Murrill 1943
Scutiger cristatus (Schaeff.) Bondartsev & Singer 1941
Hut: Hut 3-15 cm, mehr oder weniger gewölbt, unregelmässig verbogen oder verwachsen, Mitte manchmal vertieft bzw. eingedellt. Jung glatt und samtig-filzig, später felderig-rissig, in warmen braunen Tönen von blass olivgrün bis olivgrün. Ätere Pilze sind schuppig mit scharfem Rand.
Lamellen: Röhren herablaufend, weisslich bis gelblich, Poren rundlich bis eckig, ca. 0,5 mm Durchmesser.
Fleisch: Fleisch jung weiss, fast weich brüchig, später zäh werdend.
Stiel: Stiel zentral bis exzentrisch, weisslich, meist kurz.
Vorkommen: Vorkommen überwiegend im Laubwald, selten im Nadelwald, selten, September bis November.
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Gilt in China als essbar.
Geruch: pilzig, angenehm.
Geschmack: Geschmack mild
Speisewert:
Gewürzpilz
Abmessungen:
Hutbreite: 3.00 ... 15.00 cmHut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
eingedrückt, trichterförmig
Hutoberfläche:
glatt
trocken
glänzend
faserig, schuppig, haarig, borstig
rissig, körnig, warzig, drüsig, felderig, pflasterig, narbig
seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
gerieft, gezahnt, wellig
Hutfarbe:
creme, gelb
grün, oliv
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Röhren
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich
creme, ocker
orange, rot, rosa, pink
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
herablaufend
Lamellen bzw. Röhren mit Zwischenstegen oder auffällig geformt, gemustert
Lamellen bzw. Röhren weit auseinander
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich
grau
Stielkonsistenz
äStielform, Stielbasis
Stiel seitlich, nicht mittig, exzentrisch
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
faserig, schuppig, haarig, borstig
seidig, samtig, lederig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
fädig
Fleisch
dick
fest, hart, zäh
Geruch und Geschmack
Geruch:
Fisch, fischig, Kohl, verdorben
anders
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend
erdig, pilzig
Vorkommen
Frühling
Herbst
Winter
im Nadelwald
im Laubwald
auf Äckern, Feldern
auf Schuttplätzen, Müllplätzen
auf Erde
bei oder auf Mosen, Torfmoosen
bei Kiefern oder Tannen
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