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Hebeloma

Klasse:

Ordnung:

Familie:

Gattung:
Merkmale



Hutform	gewölbt, fleischig

Hutfarbe	tonbraun bis kakaobraun

Hutoberfläche	meist etwas schmierig

Fleisch	bitter bis sehr bitter

Lamellen	abgerundet angewachsen

Sporenfarbe	bräunlich

Stiel	mit oder ohne Velum

Vorkommen	auf Erde



Der Name leitet sich von der falben Farbe ab.

In der Gruppe gibt es keine Speisepilze.

Nur der Wurzelfälbling besitzt einen Ring.



Beschreibung nach Moser

Meist unschädlich, aber für Speisezwecke nicht zu empfehlen, als giftig gilt der 

Rettichfäbling (H. sinapizans). Kleine bis sehr grosse, fleischige Fruchtkörper 

mit weisslichen, blass falben bis kakaobraunen Farben am Hut. Lamellen hell bis 

dunkel-graubraun bis kakaobraun. Hut meist schmierig, selten trocken, bisweilen 

mit aufgeklebten Velum-Schüppchen. Lamellen meist abgerundet angewachsen nie 

herablaufend. Auf Erdboden, meist gesellig. Sporen ellipsoidisch bis 

mandelförmig, selten fast zitronenförmig, glatt oder rauh-warzig. 



Beschreibung nach Svengunnar Ryman & Ingmar Holmåsen

Kleine bis mittelgrosse, seltener auch grosse Lamellenpilze mit weissen bis 

braunen Fruchtkörpern. Hut klebrig oder schleimig, manchmal mit Velumresten. 

Stiel nur bei einer Art deutlich beringt, sonst allenfalls mit faseriger 

Ringzone. Lamellen bisweilen tränend. Sporen gewöhnlich warzig, ohne Keimporus. 

Sporenpulver braun. Cheliozystiden zahlreich. Pleurozystiden fehlen. Hyphen mit 

Schnallen. Auf dem Erdboden, eine Art auf im Boden vergrabene Wurzeln oder 

direkt auf Laubholzstrümpfen. Mykorrhizabildner. Als Speisepilze bedeutungslos, 

einige Arten schwach giftig. Ca. 40 Arten.