: - Dibeloniella citrinella
Autor: (Rehm) E.Müll. & Défago
Synonyme:
Dibeloniella citrinella (Rehm) E. Müll. & Défago 1968
Helotiella citrinella (Rehm) Sacc. 1889
Niptera citrinella Rehm 1881
Synonyme:
Helotiella citrinella (Rehm) Sacc.
Niptera citrinella Rehm
Pezicula citrinella (Rehm) Rehm
Fruchtkörper: Apothecien auf verbreitet geschwärzten Stellen herdenförmig, sitzend, zuerst kugelig geschlossen, rundlich sich öffnend und die schüsseiförmige, zart und etwas heller berandete, flache, endlich etwas gewölbte und unberandete, sowie verbogene, meist sahnefarbige, selten gelbweisse oder schwach fleischrötliche Fruchtscheibe entblössend, aussen braun, glatt, trocken zusammengefaltet, vorstehend blass berandet, mit gelbweisslicher oder gelbrötlicher, oft weisslich bestäubter Fruchtscheibe, 0,3—1 mm breit, wachsartig weich.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Auf der inneren von der äusseren kaum noch bedeckten Rinde noch hängender, dürrer Aste von Grün-Erle (Alnus viridis), auch Alpen-Erle oder Laublatsche genannt im Gebirge.
Sporen: Schläuche zylindrisch-keulig, oben abgerundet, 90—100 µm lang, 8—9 µm breit, achtsporig. Sporen verlängert spindelförmig, spitz, gerade oder etwas gebogen, ein-, später zweizeilig, farblos, 21—25 µm lang, 2,5—3 µm breit, zweireihig liegend. Paraphysen fädig, farblos, oben allmählich 3—4 µm breit. Jod bläut den Schlauchporus. Gehäuse am Grunde parenchymatisch, braun, dick, gegen den Rand hell.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971