: - Dasyscyphus resiniferus
Autor: Höhn. 1903
Synonyme:
Dasyscyphus resiniferus Höhn.
Fruchtkörper: Apothecien klein, weiss oder teilweise mit rötlichem Harz bedeckt, zerstreut oder zu wenigen gehäuft, unregelmässig schüsseiförmig, mit gewimpertem, eingebogenem Rande, oft nur 200—300 µm seltener bis 500 µm breit, nach unten zusammengezogen, etwas gestielt, sitzend, aussen mit einem dichten Überzug aus fast parallelen Haaren bedeckt, die eine harzige, in Alkohol lösliche, weiche, fleischfarbene Masse ausscheiden und durch diese zum Teil verklebt sind. Struktur der Apothecien am Grunde kleinzellig, nach oben zu prosenchymatisch-faserig. Fäden in nicht septierte Haare auslaufend. Haare mit sehr zarter Membran, nach dem meist ein kleines Köpfchen tragenden Scheitel zu gleichmässig verschmälert, farblos, wenig zusammengedrückt, etwa 40 µm lang, 2 µm breit.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Auf altem Eichenlaub.
Sporen: Schläuche 40—60 µm lang, 6—8 µm breit. Schlauchporus mit Jod sich bläuend. Paraphysen fadenförmig, nach oben zu kaum verdickt, 1 lu breit, Sporen zweireihig, länglich, am Scheitel stumpf, farblos, einzellig oder selten mit einer Querwand, 5—13 µm lang, l,5-3 µm breit.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971