: - Holmiella sabina
Autor: (De Not.) Petrini, Samuels & E.Müll.
Synonyme:
Tryblidium sabinum Rehm.
Karschia Sabinae Rehm.
Caldesia sabina (De Not.) Rehm
Holmiella sabina (De Not.) Petrini, Samuels & E. Müll. 1979
Synonyme:
Brunaudia sabina (De Not.) Kuntze
Caldesia sabina (De Not.) Rehm
Eutryblidiella sabina (De Not.) Höhn.
Holmiella sabina (De Not.) Petrini, Samuels & E. Müll. 1979
Karschia Sabinae Rehm.
Karschia sabinae (De Not.) Rehm
Triblidium sabinum De Not.
Tryblidiella sabina (De Not.) Nannf.
Tryblidium sabinum De Not.
Tryblidium sabinum Rehm.
Fruchtkörper: Apothecien zerstreut, zuerst kugelig geschlossen eingesenkt, dann die Oberhaut lappig spaltend und hervorbrechend, rundlich oder länglich, sitzend, mit am Rande unregelmässig mehrlappig einreissender, zuerst krug-, dann schüsseiförmiger, flacher, runder oder etwas länglich verbogener, bräunlicher Fruchtscheibe sich öffnend, schwarz, 0,5—2 mm breit, wachsartig-häutig.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Auf Rinde von Sadebaum (Juniperus sabina), auch Stink-Wacholder genannt.
Sporen: Schläuche keulig, oben abgerundet, dickwandig, 100—180 µm lang, 30—45 µm breit, vier- bis achtsporig. Sporen eiförmig oder elliptisch, zweizeilig, endlich durch Querteilung vierzellig, mit je ein bis zwei grossen Öltropfen oder kleinkörnigem Inhalt und schmalem Schleimhof, zuerst farblos, dann braun ohne grosse Tropfen, an den Scheidewänden manchmal etwas eingezogen, 27—36 µm lang, 12—18 µm breit, zweireihig gelagert. Paraphysen gabelig- ästig, septiert, gegliedert, 2 µm breit, oben bis 6 µm breit und grünbräunlich, in gelblichem Schleim eingebettet, ein Epithecium bildend. Hypothecium braun oder braungrün. Jod bläut den Fruchtschicht-Schleim vorübergehend, Ätzkali löst das Epithecium und färbt die Fruchtschicht prachtvoll purpurn.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971
