: - Naeviella paradoxa
Autor: (Rehm) Clem. 1909
Synonyme:
Diplonaevia paradoxa (Rehm) Sacc. 1889
Eupropolella paradoxa (Rehm) Défago 1968
Hysteropezizella paradoxa (Rehm) Nannf. 1932
Naevia paradoxa Rehm
Fruchtkörper: Apothecien gesellig, zuerst geschlossen eingesenkt, dann die Oberhaut hervorwölbend, meist drei- bis vierlappig, selten in einen Längsspalt durchreissend und rundlich oder länglich die zart und uneben berandete, blass bräunliche, flache Fruchtscheibe entblössend, äusserlich braun, 0,2—0,5 mm breit.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: An dürren Blättern von Kahle Hainbinse (Luzula glabrata).
Sporen: Schläuche keulig, oben stumpf zugespitzt, 50 — 65 µm lang, 9—10 µm breit. Sporen länglich, stumpf, gerade, einzellig, mit je einem ziemlich grossen Öltropfen in der Ecke, farblos, 10—12 µm lang, 5 µm breit, zweireihig gelagert. Paraphysen oben meist gabelig, septiert und rundlich- elliptisch, bis 5 µm breit, bräunlich, ein Epithecium bildend. Jod färbt den Schlauchporus blau oder violett.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971