: - Geotrichum decipiens
Autor: Tul. & C. Tul.) W. Gams 1983
Synonyme:
Endomyces decipiens (Tul. & C. Tul.) Reess 1870
Geotrichum armillariae Arx 1983
Hypolyssus decipiens (Tul. & C. Tul.) Kuntze 1898
Hypomyces decipiens Tul. & C. Tul. 1865
Endomyces decipiens (Tul. & C. Tul.) Reess 1870
Fruchtkörper: Bildet schneeweisse, schimmelartige Rasen, die stellenweise zu kleinen Höckern geballt sind. Hyphen reich verzweigt und mit Scheidewänden versehen, farblos. Fruchttragende Äste seitlich von den Hauptästen, einzeln und in ungleicher Höhe entspringend, kurz.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: In Hüten von Gemeine Hallimasch oder Goldgelbe Hallimasch (Armillaria mellea), wobei die Hüte dann verkümmern.
Sporen: Schläuche verkehrt eiförmig, 17 µm lang, 12—13 µm breit, viersporig. Sporen kappenförmig, zu zwei verbunden, an den Berührungsstellen abgeflacht, mit leistenförmig vorspringendem Rande, an der freien Seite kugelig gewölbt, 6—8 µm breit, 5 µm hoch, selten, Membran farblos, glatt, Inhalt farblos. Die Sporen sind sofort nach der Reife keimfähig. Oidien durch Zerteilung von Mycelzweigen gebildet, zylindrisch, an beiden Enden abgerundet, farblos. Chlamydosporen fast kugelig, an den Enden kurzer Seitenäste, einzeln gebildet, mit dicker, glatter, farbloser Membran, 15—17 µm lang, 10—12 µm breit, mit einem grossen Öltropfen im Inhalt.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971