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Kastanienbrauner Becherling-Peziza badia Previous | Next >

Kastanienbrauner Becherling - Peziza badia
Englisch: Bay Cup

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Kastanienbrauner Becherling-Peziza badia
Bild © (1)

Autor: Pers. 1800

Trivialnamen Deutsch:
Ohrenmorchel

Synonyme:
Aleuria badia (Pers.) Gillet
Galactinia badia (Pers.) Arnould 1893
Galactinia badia (Pers.) Boud.
Helvella cochleata Bolton 1790
Peziza badia Pers. 1800
Peziza badia subsp. badia
Peziza badia var. badia Pers. 1800
Peziza badia var. terrestris Alb. & Schwein.
Peziza badia var. truncigena Pers.
Plicaria badia (Pers.) Fuckel 1870
Plicaria badia var. brunnea Velen.
Plicaria badia var. montana Velen.
Pustularia badia (Pers.) Lambotte
Scodellina badia (Pers.) Gray


Fruchtkörper: Fruchtkörper herdenweise, einzeln oder in kleinen Häufchen dicht zusammenstehend, fleischig, gebrechlich, anfangs halbkugelig mit umgebogenem glattem Rande, später schüsseiförmig, oft stark gewunden und verbogen, 2—6 cm breit, kastanien- bis umbrabraun, aussen schwach körnig, oft ins olivenfarbene spielend, am Grunde meist weissfilzig. Scheibe dunkler.

Oberfläche, Hülle:

Inneres, Innenmasse: Fleisch dünn, rötlichbraun, nachgiebig und zerbrechlich. Sondert bei Verletzung einen wässrigen Saft ab.

Basis, Ständer:

Vorkommen: Im Laubwald und Nadelwald, auf feuchtem Boden, sandigen Böschungen und Grabenrändern, an Wegen. an Wegrändern, Juni bis Oktober

Sporen: Schläuche 14 µm breit, durch Jod an der Spitze blau werdend. Sporenpulver ockerfarben. Sporen 15—18 µm lang, 8—11 µm breit. Membran körnig, rauh. Inhalt mit ein bis drei Öltropfen. Paraphysen fadenförmig, am Scheitel schwach keulenförmig verdickt.

Eingetragen durch: admin
Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971

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Speisewert:

essbar - hervorragender Speisepilz

Für volle Auflösung bitte auf da Bild klicken:
© (1)
Bild 1 © (1) Pascal Ribollet

Abmessungen:
Fruchtkörper Länge: 2.00 ... 8.00 cm
Fruchtkörper Breite: 2.00 ... 8.00 cm
Fruchtkörper Höhe: 0.50 ... 3.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 15.00 - 20.00 x Breite: 8.00 - 12.00 µm

Fruchtkörper

Fruchtkörper Form:
becher- oder schalenförmig
Fruchtkörper Konsistenz:
gallertig knorpelig Fruchtschicht überzieht Fruchtkörper vollständig
Fruchtkörperoberfläche:
glatt
Fruchtkörperfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Fruchtkörperinneres:
ungegliedert voll

Ständer und Ständerbasis

Basis und Ständer:
Basis becherartig
Stiel- bzw. Ständeroberfläche:
Stielansatz:

Kopf und Hülle

Falls Fruchtkürper mit Kopf::
Falls Hülle vorhanden:

Vorkommen, Fleisch, Geschmack und Geruch

Vorkommen:
halb unterirdisch Sommer Herbst im Nadelwald im Laubwald auf Wegen, kahlen Plätzen, Schotterplätzen auf Erde
Fleisch:
dünn biegsam, nachgiebig, glasig, saftig brüchig, morsch, spröde, zerbrechlich
Geruch:
pilzartig, pilzig, erdig
Geschmack: