: Filzbecherchen - Tapesia cinerella
Autor: Rehm
Synonyme:
Tapesia cinerella var. callunigena Rehm
Tricharia cinerella (Rehm) Boud.
Fruchtkörper: Apothecien gesellig, sitzend auf einem dichten Gewebe langer, wenig verästelter, septierter, brauner, 5—6 µm breiter Hyphen, zuerst kugelig geschlossen, rundlich sich öffnend und die krug-, dann flach schüsseiförmige, zart berandete Fruchtscheibe entblössend, weisslich oder weisslichgrau, fast durchsichtig, äusserlich am Grunde schwach bräunlich, glatt, trocken etwas eingebogen, grau oder gelblichweiss, 0,2 bis 1 mm breit, wachsartig weich.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Auf Ästen von Rostblättrige Alpenrose (Rhododendron ferrugineum) und Stumpfblatt-Weide, Sumpfblättrige Weide (Salix retusa).
Sporen: Schläuche keulig, oben abgerundet, 45 bis 50 µm lang, 5 —6 µm breit, achtsporig. Sporen länglich oder länglich- elliptisch, stumpf, gerade oder etwas gebogen, einzellig oft mit je einem Öltröpfchen in der Ecke, farblos, 7—12 µm lang, 3—3,5 µm breit, zweireihig liegend. Paraphysen fädig, oben bis 3 µm breit, farblos. Jod bläut den Schlauchporus. Gehäuse parenchymatisch, farblos, am Grunde bräunlich, gegen den Rand mit stark verlängerten Zellen.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971

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